- Mordanschlag in München: Aktuelle Informationen und Entwicklungen
- Mordanschlag in München: Polizei sucht nach Tatmotiv und möglichen Mitwissern
- Angriff auf NS-Dokumentationszentrum und israelisches Konsulat: Ermittler gehen islamistischem oder antisemitischem Motiv nach
- Mordanschlag in München: Jähriger Schütze feuerte auf Polizisten und Nachbargebäude, Tatmotiv noch unbekannt
Mordanschlag in München: Aktuelle Informationen und Entwicklungen
Am Freitagmorgen kam es in der bayerischen Hauptstadt München zu einem schweren Mordanschlag, bei dem ein Mensch tödlich verletzt wurde. Die Polizei ermittelte schnell und nahm binnen kurzer Zeit einen Verdächtigen fest. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen Einzeltäter, der aus bisher unbekannten Gründen handelte. Die Behörden sind auf höchster Alarmstufe und haben umfangreiche Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Verbrechens aufzuklären. Wir werden Sie über die neusten Entwicklungen und Erkenntnisse in diesem Fall auf dem Laufenden halten.
Mordanschlag in München: Aktuelle Informationen und Entwicklungen
Mordanschlag in München: Polizei sucht nach Tatmotiv und möglichen Mitwissern
Die Ermittler in München suchen nach Hinweisen auf ein islamistisches oder antisemitisches Motiv für den mutmaßlichen Terroranschlag am Donnerstag. Laut der Leiterin der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET), Gabriele Tilmann, ist dies die Arbeitshypothese aufgrund der bisher vorliegenden Erkenntnisse.
Angriff auf NS-Dokumentationszentrum und israelisches Konsulat: Ermittler gehen islamistischem oder antisemitischem Motiv nach
Der 18-jährige Schütze feuerte auf das NS-Dokumentationszentrum und das israelische Generalkonsulat in München. Laut Ermittlern deuten Ort und Zeit auf ein islamistisches oder antisemitisches Motiv hin. Der Täter habe am Jahrestag des Olympia-Attentats im Jahr 1972 in München auf die beiden Gebäude geschossen.
Mordanschlag in München: Jähriger Schütze feuerte auf Polizisten und Nachbargebäude, Tatmotiv noch unbekannt
Der 18-jährige Schütze feuerte nicht nur auf das NS-Dokumentationszentrum und das israelische Generalkonsulat, sondern auch auf Polizisten und Nachbargebäude. Die Polizisten schossen den Täter schließlich mit einer Vielzahl von Schüssen nieder. Ein Polizist und eine Frau erlitten Knalltraumata, der Angreifer starb noch vor Ort.
Mit Videospiel-Avatar Hinrichtungen nachgestellt
Der 18-jährige Schütze soll in einem Videospiel mit erstellten Avataren Hinrichtungen nachgestellt haben. Zudem fanden Ermittler in seiner Wohnung Material, das auf Sympathien mit der islamistischen Organisation Haiat Tahrir al-Scham (HTS) hindeutete.
Angriff mit Machete auf Polizeiwache hat islamistischen Hintergrund
In einem separaten Vorfall griff ein 29-jähriger Mann in Linz in Rheinland-Pfalz eine Polizeiwache mit Machete und Messer an. Der Mann konnte überwältigt werden, Polizisten wurden nicht verletzt. Ermittler fanden in seiner Wohnung eine gezeichnete Flagge der Terrororganisation Islamischer Staat.
Karabiner von Sammler erworben
Die Waffe, die der 18-jährige Schütze benutzte, war ein Schweizer Wehrmachtskarabiner, den er nur einen Tag vor dem Anschlag von einem Sammler gekauft hatte. Der Karabiner stammt aus dem 19. Jahrhundert und hat eine massive Durchschlagskraft.
Bayerische Polizei hatte keine Informationen zum Schützen
In Bayern war der junge Mann mit bosnischen Wurzeln bis zu den Schüssen am Konsulat für die Landespolizei ein unbeschriebenes Blatt. Eine Abfrage der Datenbanken zu dem 18 Jahre alten Österreicher sei negativ verlaufen, sagte ein Sprecher des bayerischen Landeskriminalamts (LKA).
Ermittlungen konzentrieren sich auf mögliche Mittäter oder Helfer
Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die Frage, ob es möglicherweise doch Mittäter, Helfer oder zumindest Mitwisser gegeben haben könnte. Eine Frage sei, ob der 18-Jährige in irgendeine Art von Netzwerk eingebunden gewesen sei, sagte ZET-Leiterin Tilmann.
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