Moskau: Kreml wirft neue Vorwürfe gegen Händler des Todes zurück

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Moskau: Kreml wirft neue Vorwürfe gegen Händler des Todes zurück

In einem neuen Eklat zwischen Russland und dem Westen wirft der Kreml neue Vorwürfe gegen diejenigen, die als Händler des Todes bezeichnet werden. Diese Anschuldigungen richten sich gegen diejenigen, die für den Verkauf von Waffen an Länder, die von Konflikten betroffen sind, verantwortlich sind. Der Kreml wirft ihnen vor, dass sie die Gewalt in den Konfliktregionen anheizen und Profit aus dem Leid der Menschen schlagen. Diese Vorwürfe haben zu heftigen Reaktionen in der internationalen Gemeinschaft geführt und eine erneute Eskalation des Konflikts befürchten lassen.

Kreml weist Vorwürfe über Waffenhändler Viktor Buts Verwicklung im Jemen-Konflikt zurück

Kreml weist Vorwürfe über Waffenhändler Viktor Buts Verwicklung im Jemen-Konflikt zurück

Der Kreml hat Berichte über eine Verwicklung des Waffenhändlers Viktor But in Rüstungsgeschäfte mit islamistischen Milizen im Jemen zurückgewiesen. Nach Angaben des Kremlsprechers Dmitri Peskow handelt es sich um Fakes oder Versuche eines verbalen Angriffs gegen unsere Volksvertreter.

Ein Artikel der US-Tageszeitung Wall Street Journal (WSJ) hatte behauptet, But habe den Verkauf von Handfeuerwaffen, vor allem Sturmgewehre vom Typ Kalaschnikow, an die Huthi-Milizen vermittelt. But selbst kommentierte die Publikation als gezielt gestreute Information zum Geburtstag des Kremlchefs Wladimir Putin.

But, der 2022 bei einem Gefangenenaustausch aus US-Haft freigekommen ist, lobte die Huthi-Rebellen, die trotz begrenzter Ressourcen ziemlich gute Arbeit leisten würden. Er behauptete, die US-Medien hätten seinen Namen und sein Image als Waffenbaron verwendet, um Aufmerksamkeit zu erzielen, weil es keine bekannten Akteure in der Region gebe.

Die antiwestlichen Huthi-Rebellen im Jemen schießen seit Ausbruch des Gazakriegs regelmäßig Raketen oder Drohnen auf Ziele in Israel und Schiffe im Roten Meer. But war 2008 wegen der Belieferung zahlreicher verbrecherischer Systeme mit Waffen festgenommen und später in den USA zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Medien gaben ihm den Namen Händler des Todes.

Im Dezember 2022 erreichte der Kreml einen Gefangenenaustausch. Moskau gab im Gegenzug unter anderem die wegen Drogenbesitzes in Russland zu einer langen Haftstrafe verurteilte Basketballerin Brittney Griner frei. Seither sitzt But für eine kremlnahe nationalistische Partei in einem regionalen Parlament.

Der Kreml weist alle Vorwürfe zurück und bezeichnet die Berichte als Fakes oder Versuche eines verbalen Angriffs gegen unsere Volksvertreter.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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