Mozart-Messe und Palmeris Misa Tango schließen sich zu einer einzigartigen Kombination
Die Musikwelt erlebt einzigartige Mischung aus Klassik und Tango. Die Mozart-Messe, ein Meisterwerk des klassischen Musikgenres, und die Misa Tango von Martín Palmeri, ein Tango-Meisterwerk, werden zu einer einzigartigen Kombination kombiniert. Dieses außergewöhnliche Projekt bringt zwei unterschiedliche Musikstile zusammen, um ein unvergleichliches Hörerlebnis zu schaffen. Die klassische Musik trifft auf den leidenschaftlichen Tango, um eine einzigartige Fusionskunst zu schaffen. Erfahren Sie die Faszination dieser Kombination und lassen Sie sich von der Musik inspirieren!
Mozart trifft Tango: Einzigartige Kombination von Klassik und Lateinamerikanischer Musik
Wer an Tango denkt, dem fällt sicher nicht sofort Mozart ein. Und doch hat der Komponist am Sonntag, 9. Juni, ein außergewöhnliches Treffen mit der leidenschaftlich-melancholischen Musik Argentiniens.
Mozart Meets Tango: Ein Abend voller Kontraste und Harmonien
„Mozart Meets Tango ist der Titel eines Chorkonzertes, das um 18 Uhr in St. Clemens, Kölner Straße, beginnt. Gleich sechs Chöre der GdG Krefeld-Süd und Solisten sind an dem ungewöhnlichen Programm beteiligt.
„Aufgeführt werden nämlich zwei sehr unterschiedliche Vertonungen des Messordinariums, die beide sicherlich für das Publikum sehr attraktiv sind“, berichtet Christoph Scholz, der musikalische Leiter.
Die eine ist die berühmte sogenannte Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart, die andere ist die Misa Buenos Aires - auch „Tangomesse genannt - von Martin Palmeri.
Die beiden Werke werden allerdings nicht nacheinander erklingen, sondern miteinander verzahnt werden. „Durch den Kontrast der Werke werden sie sicherlich für die Zuhörer ein spannungsvolles Konzert bilden“, meint Kantor Scholz.
Die Misa Tango des 1965 geborenen argentinischen Komponisten Martin Palmeri ist am 17. August 1996 im Teatro Broadway in Buenos Aires uraufgeführt worden. Die Missa ist im Stil eines Tango Nuevo geschrieben.
Die Chöre Cantate Krefeld, Cantilena ad libitum, der Jugendchor St. Clemens und der Chor Unisono gestalten in unterschiedlichen Koalitionen dieses Werk. Die beiden Kirchenchöre aus St. Clemens und der Schutzengelgemeinde singen die Krönungsmesse.
Mozarts Messe in C-Dur ist höchstwahrscheinlich Ostern 1779 im Salzburger Dom uraufgeführt worden. Im Köchelverzeichnis ist das Werk erstmals 1862 mit der Bezeichnung „Krönungsmesse“ belegt.
Als VokalsolistInnen wirken Charlotte Schäfer, Vanessa Giraldo Figueroa, Wolfgang Klose und Gregor Finke mit. Es spielt das Ensemble Capella 94 mit den Instrumentalsolisten Marko Kassl (Bandoneon) und Sebastian Nehmzow (Klavier).
Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte.
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