Mysteriöse Personen in Emmerich versuchten Hündin zu stehlen

Mysteriöse Personen in Emmerich versuchten Hündin zu stehlen

In der Stadt Emmerich am Rhein ereignete sich ein skandalöser Vorfall, der die Bevölkerung in Aufruhr versetzt hat. Laut Augenzeugenberichten versuchten mysteriöse Personen, eine Hündin in der Nähe eines Wohngebietes zu entführen. Die Tat geschah am Abend des vergangenen Donnerstags, als die Besitzerin des Hundes ihre geliebte Hündin auf einen kurzen Spaziergang mitnahm. Die Täter, deren Identität noch unbekannt ist, näherten sich der Frau und ihrem Hund und versuchten, die Hündin mit Gewalt zu entreißen. Zum Glück konnten die Besitzerin und ihre Hündin unbeschadet entkommen.

Mysteriöse Personen stehlen Schäferhündin in Emmerich

Claudia und Ewald Hessbrüggen aus Emmerich sind schockiert. Zwei Männer haben am Mittwoch Nachmittag versucht, ihre Schäferhündin Farah zu stehlen. Die Besitzer warnen vor Internet-Verkäufen und fordern mehr Sicherheitsmaßnahmen, um Vierbeiner zu schützen.

Schäferhündin Farah wird von Männern gestohlen

Claudia Hessbrüggen wollte am Mittwoch Nachmittag nur schnell am Emmericher Krankenhaus eine Besorgung erledigen. Sie schreibt an die Rheinische Post: Gegen 15.45 Uhr betrat ich die Arztpraxis Dr. Borrmann am Krankenhaus. Ich war in Begleitung meines Schäferhundes. Diesen habe ich mit der Hundeleine vor der Tür angebunden. Ich befand mich etwa 5 Minuten in der Praxis. Als ich die Praxis verließ, erklärte mir eine Bekannte, dass eine Person mit ausländischem Aussehen meinen Schäferhund von allen Seiten fotografierte. Eine weitere Person kam hinzu, und sie wollten den Hund mitnehmen.

Hundebesitzer warnen vor Diebstählen - Sicherheitsmaßnahmen sind notwendig, um Vierbeiner zu schützen

Um den Vierbeiner vor Diebstahl zu schützen, können Besitzer eine Reihe von praktischen Maßnahmen ergreifen. Die vermutlich wichtigste Sicherheitsvorkehrung ist die Nutzung eines Mikrochips. Dieses bei Hunden unter der Haut eingesetzte Implantat ermöglicht es, einen verlorenen bzw. gestohlenen Hund zu identifizieren und erhöht die Chancen, ihn wiederzufinden.

Sicherheitsvorkehrungen sind auch zuhause wichtig – dies beinhaltet das sichere Abschließen von Haus- und Wohnungstüren sowie eventueller Gartentore. Beim Gassigehen ist es immer ratsam, auf seinen vierbeinigen Begleiter zu achten. Die Verwendung stabiler Halsbänder und Leinen ist angebracht. Lassen Sie Ihren Hund im besten Fall niemals unbeaufsichtigt.

Karina Omelyanovskaya von Vier Pfoten warnt: Dognapping, also das Stehlen von Hunden, ist für Kriminelle ein lukratives Geschäft. Die Tiere werden auf Kleinanzeigen-Portalen verkauft, zur Vermehrung missbraucht und manchmal wird sogar Lösegeld gefordert. Man sollte seinen Hund deshalb niemals unbeaufsichtigt lassen.

Vier Pfoten fordert von der Bundesregierung eine verpflichtende Kennzeichnung- und Registrierung für alle Hunde und Katzen einzuführen und im Tierschutzgesetz zu verankern. Durch diese Maßnahme können Tiere jederzeit ihren rechtmäßigen Haltern zugeordnet werden.

Kriminelle verdienen mit illegalem Hundehandel viel Geld. Deshalb ist es wichtig, dass Hundebesitzer aufmerksam sind und ihre Tiere schützen.