Nach Anschlag auf Trump: Geheime Dienst wird schwere Kritik ausgesetzt (Nota: Nach significa después de, Anschlag significa atentado, Trump es el nom

Im Zuge des jüngsten Anschlags auf den amerikanischen Präsidenten Donald Trump wird der Geheime Dienst massiv für seine Sicherheitsmaßnahmen kritisiert. Die Frage nach der Sicherheit des Staatsoberhauptes wird neu aufgeworfen, nachdem ein Attentäter nur wenige Meter von dem Präsidenten entfernt eine Schusswaffe abfeuern konnte. Die schwere Kritik, die dem Geheimdienst nun entgegenschlägt, richtet sich vor allem gegen die mangelnde Sicherheitsvorkehrungen und die unzureichende Überwachung des Umfelds des Präsidenten. Die Öffentlichkeit fordert nun eine umfassende Aufklärung des Vorfalls und eine Überprüfung der Sicherheitsprotokolle des Geheimdienstes.

Geheime Dienst unter Druck: Kritik an Sicherheitslöchern bei Trump-Anschlag

Geheime Dienst unter Druck: Kritik an Sicherheitslöchern bei Trump-Anschlag

Donald Trump lobt den Secret Service für einen „fantastischen Job“. Der Ex-Präsident meint damit die Geschwindigkeit und Präzision, mit welcher der Sicherheitsdienst bei dem versuchten Mordanschlag auf ihn den mutmaßlichen Täter erschoss, wie Trump in einem Interview der „New York Post“ nach dem Attentat sagte. Der 78-jährige Präsidentschaftsbewerber der Republikaner steht mit seinem Lob allerdings weitgehend allein, denn der Secret Service sieht sich nach dem Anschlag eher mit massiver Kritik konfrontiert.

Vor allem stellen Experten die Frage, wie der mit einem halbautomatischen Gewehr vom Typ AR-15 bewaffnete Täter unbemerkt auf das Fabrikdach in Butler im Bundesstaat Pennsylvania gelangen konnte, von wo aus er am Samstag die Schüsse auf Trump bei dessen Wahlkampf-Auftritt abfeuerte. Trump wurde dadurch leicht am Ohr verletzt.

Das Gebäude, auf dem sich der mutmaßlichen Schütze befand, lag außerhalb der vom Secret Service für Trumps Wahlkampfkundgebung eingerichteten Sicherheitszone. „Der Schütze befand sich außerhalb der Secret-Service-Zone. Was für eine Zone ist denn das?“ fragt Richard Painter, Mitarbeiter des Weißen Hauses unter dem früheren Präsidenten George W. Bush und heute Jura-Professor an der University of Minnesota. Er sieht ein „ungeheuerliches Sicherheitsversagen“ und fordert eine detaillierte Untersuchung.

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Der Oberstaatsanwalt des Landkreises Butler, Richard Goldinger, ist verblüfft, dass der mutmaßliche Schütze auf das Fabrikdach gelangen konnte. Wie Goldinger dem Sender MSNBC sagte, befanden sich sogar Sicherheitskräfte in diesem Fabrikgebäude.

Auch Augenzeugenberichte bringen den Secret Service unter Druck. Sie sagten, sie hätten den bewaffneten Mann auf dem Dach gesehen und die Sicherheitskräfte darauf hingewiesen. Diese hätten aber nicht reagiert.

Der Kongress in Washington wird voraussichtlich die Sicherheitspannen in Butler untersuchen. Bereits kurz nach dem Anschlag rief der Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Trumps republikanischer Parteikollege Mike Johnson, Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas an. Der für die Sicherheit der Präsidenten, Ex-Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten zuständige Secret Service ist dem Heimatschutzministerium unterstellt.

Johnson berichtete im Sender NBC News, er habe dem Minister „einige gezielte Fragen“ gestellt, unter anderem, ob Überwachungsdrohnen eingesetzt worden seien. Drohnen hätten den Schützen auf dem Dach sichten müssen, sagte Johnson. Eine Antwort habe er von dem Minister aber nicht erhalten.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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