Nächste Pleite: Düsseldorfer EG trifft in Frankfurt auf eine gesunde Abwehr
Die nächste Herausforderung steht bevor: Die Düsseldorfer EG muss sich in der kommenden Woche auf eine gesunde Abwehr der Frankfurter Mannschaft vorbereiten. Nach der letzten Niederlage gegen den Tabellenführer muss die DEG nun alles daransetzen, um wieder in die Spur zu finden. Doch das wird nicht leicht werden, denn die Frankfurter haben in den letzten Spielen gezeigt, dass sie eine stabile Defensive aufbieten können. Die Frage bleibt, ob die DEG genug Offensivpower hat, um die Abwehr der Frankfurter zu überwinden. Ein spannendes Spiel steht bevor!
DEG-Saison beginnt schlecht: Niederlage in Frankfurt nach 0:3
Die DEG-Fans müssen weiterhin warten, um endlich wieder ein Sieg ihrer Mannschaft zu feiern. Am Sonntagabend unterlag die Düsseldorfer EG bei den Frankfurter Löwen mit 0:3 (0:2, 0:1, 0:0) und bleibt damit auf dem letzten Platz der Deutschen Eishockey-Liga (DEL).
Frankfurter Löwen überrollen Düsseldorfer EG mit 0:3
Das Problem der DEG-Fans: Ihr Team spielt nicht nur ständig und oft weit entfernt, es bereitet ihnen auch deutlich seltener Freude als erhofft. Vergangene Saison gewann die DEG gerade mal 21 Spiele. Und diese Saison sieht es bislang kaum besser aus.
Für die Fans der Düsseldorfer EG kommt noch der Umstand hinzu, dass die wenigsten davon in der Nähe sind. Ständig geht es nach Bayern, in den Schwarzwald, an die Nordseeküste oder nach Berlin. Und dennoch haben vergangene Saison vier Fans alle 52 DEG-Spiele live erlebt.
DEG-Fans müssen warten: Team verliert zum siebten Mal in Saison
Die DEG begann schwach in das Spiel und grub sich schon im ersten Drittel ein Loch, aus dem sie nicht mehr herauskam. Zwei Fouls von Alexander Blank und Moritz Wirth und die fälligen Unterzahlspiele jeglichen Schwung, im zweiten traf Cameron Brace dann zum 0:1.
Die DEG-Kapitän Philip Gogulla brachte einen Fünf-Meter-Pass, der zu einem Alleingang geführt hätte, nicht an den Mann.
Insgesamt wirkte das alles träge. Hinten packte die DEG nicht richtig zu, vorne fehlten Kreativität und Mut. Jacob Pivonka verlor immer wieder Pucks, bei Alexander Ehl klappte kaum etwas, ebenso bei Alec McCrea oder Sinan Akdag.
Die Frankfurter mussten nicht ansatzweise gut spielen, um souverän zu führen.
Das nächste Spiel der DEG findet am Freitag in München statt. Da wird es noch schwieriger, aber es werden sich wieder einige DEG-Fans auf den Weg machen.
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