Nahostkonflikt: Zwei deutsche Soldaten bei Hisbollah-Angriffen im Grenzgebiet zwischen Israel und Libanon getötet
Im konfliktreichen Nahen Osten ist es wieder zu einer eskalierten Gewalttat gekommen. Bei Angriffen der Hisbollah-Miliz im Grenzgebiet zwischen Israel und Libanon sind zwei deutsche Soldaten getötet worden. Dieser Vorfall verschärft die ohnehin angespannte Lage in der Region. Die Hisbollah, eine libanesische Schiitische Miliz, gilt als ein wichtiger Akteur im Nahostkonflikt. Die deutsche Regierung hat bereits ihre Betroffenheit über den Tod der Soldaten ausgedrückt und fordert eine umfassende Untersuchung des Vorfalls.
Zwei israelische Soldaten fallen im Grenzgebiet zwischen Israel und Libanon
Zwei israelische Soldaten sind bei Beschuss aus dem nördlichen Nachbarland Libanon getötet worden. Die israelische Armee teilte mit, ein 20 Jahre alter Soldat und ein 43 Jahre alter Reservist seien im Norden des Landes gefallen.
Hisbollah-Angriff kostet zwei israelische Soldaten das Leben. Laut Times of Israel wurde der Reservist im Westen von Galiläa durch eine mit Sprengstoff beladene Drohne der libanesischen Hisbollah-Miliz getötet. Der jüngere Soldat sei bei einem Angriff der Hisbollah mit zwei Panzerabwehrraketen an der Nordgrenze Israels zu Tode gekommen.
Acht weitere Soldaten seien bei dem Angriff verletzt worden, einer davon schwer. Die israelische Armee bestätigte den Angriff und die Opfer.
Hisbollah-Chef setzt Explosionen mit Kriegserklärung gleich
Der Hisbollah-Chef hat die Explosionen mit einer Kriegserklärung gleichgesetzt. Die Situation im Nahen Osten eskaliert weiter.
Seit dem 8. Oktober vergangenen Jahres sind nach offiziellen Angaben 48 Menschen in Israel im Grenzgebiet getötet worden, darunter Zivilisten und Soldaten. Im Libanon wurden etwa 600 Menschen getötet, die meisten davon Hisbollah-Mitglieder.
Die Situation im Nahen Osten bleibt angespannt. Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon eskaliert weiter.
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