Nettetal kämpft gegen den Eichenprozessionsspinner

Nettetal kämpft gegen den Eichenprozessionsspinner: Die Stadt Nettetal in Nordrhein-Westfalen steht vor einer Herausforderung, die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Der Eichenprozessionsspinner, ein gefährlicher Schädling, breitet sich in den Eichenwäldern der Region aus und sorgt für Unruhe. Die Stadtverwaltung hat Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners einzudämmen und die Bevölkerung zu informieren. Spezialisierte Teams sind im Einsatz, um die Nester des Schädlings zu entfernen und die Bäume zu behandeln. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, Vorsichtsmaßnahmen zu beachten und den Kontakt mit den Raupen zu vermeiden, um Gesundheitsrisiken zu minimieren. Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen erfolgreich sein werden und Nettetal bald wieder frei vom Eichenprozessionsspinner sein wird.

Nettetal kämpft aktiv gegen den Eichenprozessionsspinner

Nettetal kämpft aktiv gegen den Eichenprozessionsspinner

Die Gemeinden Brüggen und Schwalmtal lassen es unter der Regie der Kreisverwaltung erledigen, Nettetal beugt in eigener Hoheit einer Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners vor. Die Raupen dieser Mottenart werden im Frühjahr aktiv und leider kann der Kontakt mit ihren Brennhaaren allergische Reaktionen hervorrufen.

Biologische Schädlingsbekämpfung im Einsatz, Stadt Nettetal setzt auf Prävention

Wie in den Vorjahren schon beginnt das von der Stadt Nettetal beauftragte Unternehmen Baumpflege Keller daher nach Angaben der Stadtverwaltung voraussichtlich in der ersten Maiwoche mit der Behandlung von Eichenbäumen. Eingesetzt wird laut Stadt ein biologisches Mittel auf der Basis von Bacillus thuringiensis. Dieses Bakterium wird im Boden, aber auch an Pflanzen und in Insektenkadavern gefunden.

Behandlung von Eichenbäumen gegen allergische Reaktionen

Die Behandlung der Eichen mit dem Mittel erfolge, so die Stadt, um eine Entwicklung der Raupen zu vermeiden, die in späteren Entwicklungsstadien Brennhaare ausbilden. Besonders im Blick hat die Stadt dabei Bäume auf Schulhöfen, auf den Außengeländen von Kindergärten, an Schulwegen und auf Friedhöfen. Alle Maßnahmen werden von der beauftragten Firma ausgeführt.

Nach Abschluss der Arbeiten sollte der Standort der Bäume noch für ungefähr eine Stunde lang nicht betreten werden, bis das Mittel angetrocknet ist. Das Unternehmen sei bemüht, die Arbeiten möglichst außerhalb der Nutzungszeiten der Kindergärten und Schulen auszuführen.

Ursache für Reaktionen von Menschen, aber auch Tieren auf die Brennhaare des Eichenprozessionsspinners ist laut Umweltbundesamt das Nesselgift Thaumetoporin auf den Härchen der Larven.

„Die Auswirkungen eines Kontaktes mit den Brennhaaren der Raupen können eine sogenannte Raupendermatitis, ein Hautausschlag oder eine Bindehautentzündung sein. Auch Atemwegsreizungen, Schwindelgefühl oder Fieber können die Symptome eines Kontaktes mit den Brennhaaren sein. Selten kommt es auch zu allergischen Schockreaktionen.“

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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