Die Stadt Meerbusch hat kürzlich eine neue kleine Brücke am idyllischen Latumer See eingeweiht. Die Brücke, ein Projekt der Stadtverwaltung, soll nicht nur die Verbindung zwischen den Ufern des Sees verbessern, sondern auch die Zugänglichkeit für Spaziergänger und Radfahrer erleichtern. Die Einweihung fand in Anwesenheit von Bürgermeister Müller statt, der die Bedeutung dieser neuen Infrastruktur für die lokale Gemeinschaft betonte. Die Brücke soll nicht nur zur Steigerung der Lebensqualität der Anwohner beitragen, sondern auch den Tourismus in der Region ankurbeln. Mit diesem neuen Bauwerk setzt Meerbusch ein Zeichen für eine nachhaltige Stadtentwicklung und den Schutz der natürlichen Umgebung.
Einweihung der Kleinen Brücke am Latumer See in Meerbusch begeistert Bevölkerung
Die seit einigen Jahren bestehenden Pläne für das Naherholungsgebiet rund um den Latumer See sind vielfältig, der Weg dahin langwierig. Trotzdem ist das Interesse der Bevölkerung an den einzelnen Projekten, die am Seeufer entstehen sollen, groß geblieben. Einen Beweis dafür brachte jetzt die vom Heimatkreis Lank initiierte Einweihung der sogenannten Kleinen Brücke am Ostufer des ehemaligen Baggersees. Trotz heftiger Regengüsse mit Sturm und komplett aufgeweichten Wegen wurde die Zeremonie vor Ort von zahlreichen interessierten Bürgern einschließlich Vertretern der Politik und der Vereine – darunter Bürgermeister Christian Bommers, Förderer und Heimatkreismitglied Herbert Schäfer mit Ehefrau Brigitte, Heimatkreis-Geschäftsführerin Silke Felkl sowie Ehrenvorsitzender Franz-Josef Radmacher - mit Applaus begleitet.
Heimatkreis Lank schenkt Meerbusch neue Brücke am Latumer Seeufer
Die Arbeiten an der Brücke wurden durch die schwierige Wetterlage erschwert. Zudem durfte aufgrund der Naturgesetzgebung nur zu bestimmten Zeiten gebaut werden. Bauherr war der Heimatkreis Lank, Bauingenieur Thomas Giesler wurde als Bauleiter beauftragt. Beteiligt waren Metall- und Betonbauer, Schreiner und Landschaftsbauer sowie Statiker und Ingenieurbüros. Der Bau erfolgte in Abstimmung mit der Stadt. Bürgermeister Bommers dankte dem Heimatkreis für die großzügige Schenkung, die es ermöglichte, die Baukosten einzusparen und die Brücke allen Meerbuscherinnen und Meerbuschern zur Verfügung zu stellen.
Nachdem das Band durchschnitten wurde, segnete Theologin Brigitte Vielhaus die Brücke. Die Skulpturen an den Brücken, der „Brückenwächter“ an der Großen Brücke und die Brückenwächterin an der Kleinen Brücke, stammen von den Künstlern Svenja Neuendorf und Roland Giersch. Die Arbeiten wurden rechtzeitig zur Freiluftsaison abgeschlossen, und die Stadt investierte 25.000 Euro in den zweiten Bauabschnitt. Trotz der Witterungsbedingungen wurde das geplante Beisammensein im Fischerheim am Seeufer fortgesetzt.
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