Das Max-Planck-Institut in Düsseldorf erhält einen neuen Namen, wie kürzlich bekannt gegeben wurde. Diese Änderung markiert einen wichtigen Schritt in der Geschichte der renommierten Forschungseinrichtung. Der neue Name reflektiert die Ausrichtung und Schwerpunkte der Forschungsbereiche, die am Institut bearbeitet werden. Diese Namensänderung wird auch dazu beitragen, die internationale Sichtbarkeit und Zusammenarbeit des Instituts zu stärken. Die Entscheidung wurde nach sorgfältiger Prüfung und Abstimmung mit den beteiligten Wissenschaftlern getroffen. Die offizielle Enthüllung des neuen Namens wird in einer feierlichen Zeremonie stattfinden, an der Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft teilnehmen werden.
Neuer Name für MaxPlanckInstitut: Wandel zur Nachhaltigkeit und Zukunftsgestaltung
In wenigen Tagen bekommt das neue Kapitel in der mehr als 100-jährigen, wechselhaften Geschichte des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung auch offiziell einen neuen Namen: eine Umwidmung, die deutlich machen soll, welchen Wandel das traditionsreiche Forschungsinstitut vollzogen hat und wie die Zukunft von der Max-Planck-Straße aus mitgestaltet werden soll.
Gegründet wurde der Vorläufer des Instituts 1917 vom Verein Deutscher Eisenhüttenleute, der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und dem Preußischen Kultusministerium als gemeinschaftliche Forschungseinrichtung für das Eisenhüttenwesen. Die Wissenschaftler konzentrierten sich zunächst auf Stähle und andere metallische Legierungen, ab 1920 unter dem Namen Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung (KWIE).
MaxPlanckInstitut in Düsseldorf: Umwidmung für nachhaltige Materialienforschung
Heute Ein 350-köpfiges Team aus mehr als 35 Ländern beschäftigt sich inzwischen mit der Herausforderung, Materialien, die maßgeblich zu Treibhausgasemissionen und Umweltzerstörung beitragen, in grüne Ressourcen umzuwandeln. Mit dem Zweiten Weltkrieg nahmen kriegsrelevante Forschungsaufgaben zu, 1940 wurde das KWIE zum „Wehrwirtschaftsbetrieb”. Es beteiligte sich an der Untersuchung von Panzergleisketten, Granaten und Patronen sowie Hochleistungsstählen für Schusswaffenläufe, Panzerungen und Flugzeuge.
Von der Verwendung von Wasserstoff anstelle fossiler Brennstoffe zur Gewinnung von Metallen über die Entwicklung wiederverwertbarer Materialien: Alle Zeichen stehen längst darauf, Materialien für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln. Das soll nun auch im neuen Namen Max-Planck-Institut für Nachhaltige Materialien zum Ausdruck kommen.
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