Neuss: Die sprudelnde Gewerbesteuer reduziert das Defizit der Stadt auf die Hälfte
Die Stadt Neuss kann in diesem Jahr aufatmen: Durch die sprudelnde Gewerbesteuer konnte das Defizit der Stadt auf die Hälfte reduziert werden. Dieser positive Trend ist vor allem auf die starke wirtschaftliche Entwicklung in Neuss zurückzuführen. Die Gewerbesteuer, die von den Unternehmen in der Stadt gezahlt wird, hat sich als wichtiger Faktor für die Haushaltskonsolidierung erwiesen. Durch die erfreuliche Entwicklung kann die Stadt nun ihre Ausgaben besser planen und ihre Zukunftsvorhaben umsetzen. Die Bürger Neuss' können sich auf eine sichere und prosperierende Zukunft freuen.
Neues Rekordtief: Gewerbesteuereinnahmen reduzieren das Defizit in Neuss auf die Hälfte
Die Stadt Neuss kann in diesem Jahr mit einer Rekordsumme an Gewerbesteuereinnahmen rechnen. Statt der kalkulierten 202 Millionen Euro werden voraussichtlich 235 Millionen Euro eingenommen. Dies bedeutet, dass das erwartete Defizit von 51,7 Millionen Euro auf 29,6 Millionen Euro sinken wird.
Rekord bei Gewerbesteuer wendet Haushaltssicherung ab
Der Kämmerer Frank Gensler freut sich über die positive Entwicklung, aber er gibt sich keinen Illusionen hin, dass das Defizit komplett beseitigt ist. Die Stadt muss weiterhin auf ihre Ausgaben achten, um nicht in die Haushaltssicherung abzurutschen.
Die Gewerbesteuerumlage wird sich um 2,5 Millionen Euro erhöhen, was bedeutet, dass die Stadt ihre Mehreinnahmen nicht in voller Höhe behalten kann. Auch der Rhein-Kreis wird von der steigenden Kreisumlage profitieren.
Haushaltslage in Neuss: Gewerbesteuereinnahmen steigen weiter
Es ist noch unklar, wie viel von den steigenden Gewerbesteuereinnahmen auf Nachholeffekte aus den Corona-Jahren zurückzuführen ist. Der Kämmerer rechnet jedoch mit höheren Gewerbesteuereinnahmen in der mittelfristigen Finanzplanung.
Stadt Neuss steuert 2024 auf ein Rekorddefizit zu
Die Stadt Neuss wird voraussichtlich auch in den Jahren 2026 und 2027 nicht mit Schlüsselzuweisungen des Landes rechnen können. Die Personalkosten werden um acht Prozent auf 125,8 Millionen Euro steigen, vor allem aufgrund von Tariferhöhungen, höheren Sockelbeträgen und Inflationsausgleichsprämien.
Der Kämmerer fordert weiterhin eine strikte Haushaltsdisziplin, da die Gefahr, in die Haushaltssicherung zu rutschen, nach wie vor real ist.
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