NFL: Die Detroit Lions haben die Antworten auf Minnesota's Chaos gefunden

NFL: Die Detroit Lions haben die Antworten auf Minnesota's Chaos gefunden

In der National Football League (NFL) gab es am vergangenen Wochenende ein spektakuläres Spiel zwischen den Detroit Lions und den Minnesota Vikings. Die Lions, die in den letzten Wochen von Verletzungen und Niederlagen geplagt waren, haben sich in diesem Spiel überraschend stark präsentiert und die Vikings mit 34:27 besiegt. Das Team aus Detroit hat damit gezeigt, dass es in der Lage ist, auch unter Druck und in chaotischen Situationen zu bestehen. Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob die Lions in der Lage sein werden, diese Leistung konstant zu halten und sich in der NFL-Tabelle zu verbessern.

NFL: Die Detroit Lions haben die Antworten auf Minnesota's Chaos gefunden

Die Defense der Minnesota Vikings hat bisher all ihren Gegnern Probleme bereitet, denn durch ihre exotischen Formationen und Blitz-Spielzüge sorgte sie stets für Verwirrung. Doch Quarterback Jared Goff und die Detroit Lions haben gezeigt, dass sie mit dieser aggressiven Spielweise umgehen können.

Goff entschlüsselt den Code der Vikings-Defense: Laut Pro Football Focus (PFF) bringt Goff rund 76 Prozent seiner Pässe an, wenn der Gegner ihn blitzt. Ligaweit ist das der beste Wert. Die 11,7 Yards pro Pass gegen den Blitz sind auch der Bestwert.

Die Vikings blitzten Goff bei 17 Dropbacks, also wenn der Quarterback sich zum Pass bereit macht. Nur ein Sack gelang ihnen dabei. Von den 16 Passversuchen fanden 15 ihr Ziel für 165 Yards und einen Touchdown.

Lions-Triumph über Vikings: Goff hält Stand gegen Blitz-Spiel

Die Vikings-Defense hätte ihrem Team trotzdem fast wieder zum Sieg verholfen, als Ivan Pace einen Fumble von Running Back David Montgomery in die Endzone zurücktrug und sein Team in Führung brachte. Doch Detroit kam angeführt von Goff noch mal weit genug das Feld runter, um das Spiel per Field Goal 31:29 zu gewinnen.

Jordan Love: Der Quarterback, der nicht von sich abschrecken lässt

Das Duell der Green Bay Packers mit den Houston Texans war mit viel Spannung erwartet worden und sah am Ende mit den Packers einen knappen Sieger (24:22). Während aufseiten Houstons die Offensive um Quarterback CJ Stroud (der nur zehn Pässe anbrachte) enttäuschte, gab es bei Green Bay die volle Jordan-Love-Erfahrung.

Love will aggressiv bleiben: Der Quarterback scheute wie immer kein Risiko, was auch für zwei Interceptions sorgte. Mit acht davon steht er gemeinsam mit Gardner Minshew und Patrick Mahomes an der Spitze der NFL, wobei Love von den dreien die wenigsten Spiele absolviert hat.

Ravens-Buccaneers: Baltimore besiegt Tampa Bay mit 41:31

Die Baltimore Ravens haben ihren Status als Titelkandidat beim 41:31-Sieg bei den Tampa Bay Buccaneers am Montagabend gefestigt. Gerade die Offense um Quarterback Lamar Jackson, der Stand jetzt auf Kurs zum dritten MVP-Titel ist, sowie Running Back Derrick Henry hat wieder bestens funktioniert.

Harther Schlag für die Buccaneers: Tampa Bay die Anfangsphase des Spiels bestimmt hat – bis sie einbrachen und 34 Punkte in Folge kassierten. Die Offensive der Bucs zeigte sich sehr ausgewogen mit gutem Laufspiel und einem groß aufspielenden Baker Mayfield als Quarterback.

Panthers-Giants: Oktober-Schwäche für Carolina, New York triumphiert

Mit dem Sieg der Jaguars über die Patriots im Wembley-Stadium sind die London Games der NFL für dieses Jahr beendet. Am 10. November spielen in München die Carolina Panthers gegen die New York Giants.

Die sportliche Ausgangslage wird einfach nicht besser: Beide Teams hatten mal ein kurzes Hoch. Die Panthers, als sie ihren Quarterback austauschten und mit Routinier Andy Dalton sogar ein Spiel gewannen. Und die Giants, die sogar schon zwei Siege holten und vor allem gegen die Seattle Seahawks, einen Play-off-Kandidaten, sogar ganz gut aussahen.

Doch das ist vorbei. Carolina verlor am Sonntag 7:40 gegen die Washington Commanders. Die Giants haben mit ihrer defensiven Front wenigstens einen Lichtblick. Dexter Lawrence, Ex-Panther Brian Burns und Kollegen stellten das Passspiel der Philadelphia Eagles komplett kalt, sackten Quarterback Jalen Hurts fünf Mal.