NRDC plant angeblich Übernahme von Galeria Karstadt Kaufhof.

NRDC plant angeblich Übernahme von Galeria Karstadt Kaufhof.

Laut den aktuellen Berichten plant die NRDC Equity Partners angeblich die Übernahme der renommierten Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof. Diese potentielle Übernahme könnte bedeutende Veränderungen in der deutschen Einzelhandelsbranche mit sich bringen. Sowohl Galeria Karstadt Kaufhof als auch NRDC Equity Partners haben sich bisher nicht offiziell zu diesen Gerüchten geäußert. Die Zukunft der Warenhauskette und ihrer Mitarbeiter bleibt ungewiss, während die Spekulationen über die mögliche Übernahme weiterhin die Branchenexperten und Investoren beschäftigen.

NRDC plant Übernahme von Galeria Karstadt Kaufhof - Bieterprozess in vollem Gange

NDRC wolle am Montag ein verbindliches Angebot abgeben, berichtete die „WirtschaftsWoche“ am Freitag unter Berufung auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. „Wir kommentieren den Bieterprozess nicht“, sagte ein Sprecher von Galeria-Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus. Benko hat „keinen Überblick über alle rechtlichen Vorwürfe“ Insolvente Signa-Gruppe Benko hat „keinen Überblick über alle rechtlichen Vorwürfe“ Baker ist bei Galeria kein Unbekannter. Vor der Fusion mit Karstadt war er bereits über die zu seinem Portfolio gehörende kanadische Handelskette Hudson’s Bay Company (HBC) einige Jahre lang Eigentümer von Galeria Kaufhof. HBC verkaufte die Kette an die Signa Gruppe des Tiroler Investors Rene Benko, der die Warenhausgruppen zu Galeria Karstadt Kaufhof fusionierte.

NRDC gibt verbindliches Angebot ab - Zukunft von Galeria Karstadt Kaufhof unsicher

Denkhaus hatte Ende März gesagt, er führe mit zwei Bietern Gespräche über eine Übernahme von Galeria. Noch im April wolle er die Verträge mit einem der Bieter besiegeln. Galeria Karstadt Kaufhof war Anfang Januar zum dritten Mal in gut drei Jahren in die Insolvenz gerutscht, Denkhaus hatte das Ruder übernommen. Die Schieflage ist die Folge der Pleite des Signa-Imperiums Benkos, zu dem Galeria gehörte. Auch einige der Warenhaus-Immobilien sind Teil einer insolventen Signa-Gesellschaft. Galeria-Chef Olivier van den Bossche und Denkhaus wollen den Konzern mit seinen aktuell noch rund 12.800 Beschäftigten erhalten und suchen dazu einen neuen Eigentümer.