NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer fordert Tempo für Infrastrukturfonds.
Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Krischer hat ein schnelleres Tempo bei der Umsetzung des Infrastrukturfonds gefordert. Krischer betonte die Wichtigkeit von Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur und drängte auf eine zügige Umsetzung der geplanten Maßnahmen. Er hob hervor, dass eine verbesserte Infrastruktur nicht nur die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger verbessern würde, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Wirtschaft und die Umwelt haben könnte. Krischer rief dazu auf, die notwendigen Mittel bereitzustellen und die Projekte konsequent voranzutreiben, um den Verkehr in Nordrhein-Westfalen effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
Verkehrsminister Krischer drängt auf Tempo für milliardenschweren Infrastrukturfonds in Deutschland
Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Krischer will Tempo machen für einen milliardenschweren Infrastrukturfonds in Deutschland. Der Grünen-Politiker und Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz sagte der Deutschen Presse-Agentur, er unterstütze ausdrücklich das Konzept von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), den Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur mithilfe eines Infrastrukturfonds zu finanzieren.
Grüner Politiker Krischer unterstützt Konzept des Infrastrukturfonds von Verkehrsminister Wissing
„Ich würde mich freuen, wenn wir auf der anstehenden Verkehrsministerkonferenz darüber reden und vielleicht auch schon Beschlüsse fassen können.“ Die nächste Verkehrsministerkonferenz findet am 17. und 18. April in Münster statt. Wissing hatte sich wegen eines steigenden Investitionsbedarfs für einen „Infrastrukturfonds“ ausgesprochen, in dem Finanzmittel für Schienen, Straßen und Wasserwege für mehrere Jahre gebündelt werden sollen. Er will dazu auch privates Kapital mobilisieren.
Krischer hält immense Mittel für nötig
„Der Druck ist auf allen staatlichen Ebenen da, denn der Finanzbedarf für Straßen, Schienen und Wasserwege ist auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten enorm und wird sogar noch deutlich weiter wachsen“, sagte Krischer. Trotz aller Anstrengungen hätten weder der Bund noch Länder und Kommunen auch nur ansatzweise ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung. Allein der Erhalt von Brücken über alle Verkehrsträger hinweg werde große Milliardensummen verschlingen. „Da ist es richtig, neue Finanzierungsinstrumente ins Auge zu fassen und dafür auch privates Kapital zu mobilisieren. Es spricht nichts dagegen, dass auf langfristige Rendite orientierte Anleger sich am Erhalt und Ausbau des deutschen Verkehrswegesystems beteiligen“, sagte Krischer.
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