Oberliga: Homberg dominiert bei 4:1-Sieg in Nettetal
In der letzten Begegnung der Oberliga hat der SV Homberg seine Klasse unter Beweis gestellt. Beim Auswärtsspiel in Nettetal sicherten sich die Homberger einen überzeugenden 4:1-Sieg. Von Beginn an bestimmte der SV Homberg das Spiel und ging bereits in der ersten Halbzeit in Führung. Die Heimelf aus Nettetal fand kaum Mittel, um dem Druck der Gäste zu widerstehen. Durch ihre konsequente und disziplinierte Spielweise konnten die Homberger ihre Führung kontinuierlich ausbauen und am Ende einen verdienten Sieg einfahren.
VfB Homberg dominiert in Nettetal: Sieg für den Favoriten
Der VfB Homberg hat am Sonntag bei der Oberliga-Partie gegen Nettetal in der Christian-Rötzel-Kampfbahn seine große Qualität unter Beweis gestellt. Das Ergebnis lautete 1:4, ein deutlicher Sieg für den Favoriten aus dem linksrheinischen Duisburger Stadtteil.
Homberg war heute stark, sie haben bewiesen, warum sie seit Saisonbeginn gerechnet nun 15 Punkte auf dem Konto haben und Tabellendritter sind. Sie haben verdient gewonnen, das müssen wir anerkennen, sagte Nettetal-Trainer Andreas Schwan.
Bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit waren die Nettetaler noch auf Augenhöhe mit dem Gegner. In der 37. Minute erzielte Luca Dorsch ein knappes Abseitstor. Da hätten wir das Spiel in eine andere Richtung lenken können und das passiert vier Minuten vor dem 0:1, so Schwan.
Tatsächlich klingelte es dann aber doch in der 41. Minute im Nettetaler Kasten. Eine flache Flanke von rechts ließ einen Homberger Angreifer gekonnt durch. Julian Bode nahm den Ball an und schlenzte ins obere rechte Eck.
Schwierige Aufgabe für Nettetal
In der Pause stellte Nettetal auf ein offensiveres 4-2-3-1-System um. Doch diese Überlegungen waren schnell über den Haufen geworfen: Schon in der 50. Minute erzielte Justin Walker das 2:0, sein Schuss von der linken Strafraumseite rutschte Nettetals Keeper Elvedin Kaltak durch.
Und nur wenige Minuten später erhöhte Homberg: Berkan Bartu dribbelte zwei Nettetaler Verteidiger aus und traf sehenswert aus spitzem Winkel hoch ins rechte Eck zum 3:0 (56.). Erneut war es ein Ausweis der hohen individuellen Qualität der Homberger.
Die Nettetaler probierten noch mal etwas aus und brachten vier neue Leute rein, doch der erwünschte frische Wind wollte nicht so ganz Einzug halten. Stattdessen machte Homberg den Deckel drauf. Das 4:0 von Vahidin Turudija fiel in die Kategorie: klassisch ausgekontert.
In einer scharfen Flanke von rechts musste Turudija nur noch den Kopf reinhalten (69.). So war das Spiel zu dem Zeitpunkt schon gelaufen.
Trostloser Ehrentreffer für Nettetal
Der Ehrentreffer für Nettetal war dann zumindest noch eine schöne Einzelleistung: Eine etwas zu lang geratene Flanke in den tiefen Raum fing Kaies Alaisame vor dem Toraus noch ab, dribbelte von links um zwei gegnerische Abwehrspieler herum, zog in die Mitte und drosch den Ball oben rechts unhaltbar in den Winkel zum 1:4 (90.).
Wir haben uns das natürlich anders vorgestellt. Die Leistung hat nicht gereicht, um gegen Homberg zu punkten, sagte Schwan. Wir wollen jetzt mit Zuversicht in die nächsten Matches gehen. Der Oktober wird ergebnistechnisch ein wichtiger Monat, der Sache müssen wir uns stellen.
Mit dem Auswärtsspiel gegen den Tabellenneunten SV Sonsbeck geht es bereits am Donnerstag (Anpfiff 15 Uhr) los. In Oberliga-Zeiten haben wir bei Sonsbeck noch nie was geholt, die sind zu Hause stark, das wird ein maximal unangenehmes Duell, weiß Schwan.
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