Offizielle Eröffnung: Brücke über Emscher und Rhein-Herne-Kanal Sprung über die Emscher
In einem feierlichen Akt wurde offiziell die neue Brücke über die Emscher und den Rhein-Herne-Kanal eröffnet. Diese wichtige Infrastrukturmaßnahme ermöglicht es, den Rhein-Herne-Kanal und die Emscher zu überqueren, was zu einer Verbesserung der Verkehrssituation in der Region führen wird. Die Brücke wird Zugang zu wichtigen Verkehrswegen wie der Autobahn A42 und der Bundesstraße B235 erleichtern und damit den wirtschaftlichen Austausch zwischen den benachbarten Städten und Regionen fördern. Die Eröffnung dieser wichtigen Verkehrsverbindung ist ein wichtiger Meilenstein für die Region.
Neue Brücke über Emscher und Rhein-Herne-Kanal: Sprung über die Emscher
Fußgänger und Radfahrer können sich die inzwischen renaturierte Landschaft am einstigen Abwasserfluss Emscher nun über eine neue Brücke erschließen. Das geschwungene und im Wesentlichen von einem zwölf Meter hohen Pylon getragene Bauwerk ist seit diesem Nachmittag offiziell eröffnet, wie die Emschergenossenschaft als Bauherrin und Eigentümerin mitteilt.
Mit einer Länge von 412 Metern überquert die Brücke Emscher und Rhein-Herne-Kanal am sogenannten Wasserkreuz von Castrop-Rauxel. Sie verbindet damit städtische Quartiere von Castrop-Rauxel und Recklinghausen miteinander sowie mit der Parklandschaft, die inzwischen an der Emscher entstanden ist und immer mehr Freizeitverkehr anlockt.
Offizielle Eröffnung: Brücke über Emscher und Rhein-Herne-Kanal verbindet Städte und Natur
Außerdem bietet die Brücke zahlreiche Aussichtspunkte und hat mit ihrem außergewöhnlichen Design das Potenzial, neue Landmarke und beliebtes Fotomotiv zu werden, hieß es weiter. Die Brücke soll dabei das neue Selbstbewusstsein und die Aufbruchstimmung in der Region symbolisieren, die einst von offenen und stinkenden Schmutzwasserläufen geprägt war.
„Nicht immer frei von Gerüchen“, für Erholungszwecke „bedenklich“ Emscher in den 1980er-Jahren. Nun erlebe man von der Brücke aus einen „ganz tollen Ausblick auf die neue Naturidylle an der Emscher“, so Frank Dudda, Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft.
Der Umbau der Emscher zu einem naturnahen Flusstal mit Parklandschaften und Freizeitflächen ist eines der größten städtebaulichen und wasserwirtschaftlichen Projekte im Ruhrgebiet - ein „Vorzeigeprojekt des Städtebaus“, wie Bundesbauministerin Klara Geywitz bei der Brückeneinweihung laut Mitteilung hervorhob.
Ihr Ministerium hat die Brücke mit acht Millionen Euro gefördert - und damit den Löwenanteil der Baukosten von 12,8 Millionen Euro übernommen.
Die Brücke als Vorzeigeprojekt des Emscherumbaus Die „Sprung über die Emscher“ genannte Brücke soll dabei das neue Selbstbewusstsein und die Aufbruchstimmung in der Region symbolisieren, die einst von offenen und stinkenden Schmutzwasserläufen geprägt war.
Bilderstrecke: „Sprung über die Emscher“ – neue Brücke über den Rhein-Herne-Kanal eingeweiht
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