Olympia 2024: Alina Grijseels könnte die Qualifikation der Handballerinnen verpassen.

Die talentierte Handballspielerin Alina Grijseels steht möglicherweise vor einer enttäuschenden Wendung, wenn es um ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 geht. Laut aktuellen Berichten könnte sie die Qualifikation der Handballerinnen verpassen, was für sie und das Team eine große Herausforderung darstellen würde. Grijseels, die als eine Schlüsselfigur in der Mannschaft gilt, hat in der Vergangenheit durch ihre beeindruckenden Leistungen geglänzt und war eine wichtige Stütze für das Team. Sollte sie tatsächlich nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen können, wäre dies ein herber Verlust für das Team und ihre persönliche Karriere. Die Zukunft von Alina Grijseels und der Handballnationalmannschaft hängt nun von den kommenden Qualifikationsspielen ab, die über ihr Schicksal entscheiden werden.

### Verletzung von Alina Grijseels überschattet Olympiavorbereitungen der Handballerinnen

Keine schwere Verletzung, aber auch keine Erleichterung bei Bundestrainer Markus Gaugisch: Die Tage bis zur immens wichtigen Olympia-Qualifikation der Handballerinnen werden für Co-Kapitänin Alina Grijseels zum Wettlauf gegen die Zeit. Am Donnerstag war sie unter Tränen vom Feld getragen worden, am Freitag folgte die Diagnose: Sprunggelenksverletzung am linken Fuß. Ob Grijseels beim Heimturnier um das Paris-Ticket (11. bis 14. April) dabei sein kann, ist offen.

„Wir schauen von Tag zu Tag, eine finale Einsatzentscheidung werden wir in enger Abstimmung mit der medizinischen Abteilung erst in Neu-Ulm treffen“, sagte Gaugisch. Immerhin habe sich die Rückraumspielerin des französischen Meisters Metz Handball „nach Ansicht der medizinische Bilder keine schwerwiegende Verletzung zugezogen“.

Julia Behnke und Xenia Smits trugen Grijseels vom Feld, Gaugisch blickte sorgenvoll auf die kommenden Tage. „Dass sich eine unserer Führungsspielerinnen verletzt ist genau das, was wir nicht haben wollten“, sagte er.

Rennen gegen die Zeit: Alina Grijseels' Einsatz bei Olympia-Qualifikation fraglich

Die Qualifikation für die EM in Ungarn, Österreich und der Schweiz Ende des Jahres war Formsache, was wirklich zählt, sind die Sommerspiele in Paris. Seit 2008 waren die DHB-Frauen bei Olympia nicht mehr am Start. In Neu-Ulm geht es gegen Montenegro, Slowenien und Paraguay. Vorher stehen am Wochenende zwei - sportlich unbedeutende - EM-Qualispiele in Heidelberg gegen Israel an. Allerdings ohne Grijseels.

Die 27-Jährige arbeitet derweil an ihrer Rückkehr. „Gemeinsam mit unserer medizinischen Abteilung werden wir nun alles dafür tun, dass sie die Olympia-Qualifikation spielen kann“, sagte Gaugisch.

Grijseels' Verletzung überschattet die Stimmung im deutschen Team, die nach dem ungefährdeten Erfolg über die Ukraine so prächtig hätte sein können. „Das war eine gute Basis“, freute sich Kapitänin Emily Bölk. Die Leistung wolle die Mannschaft nun „Schritt für Schritt ausbauen, damit wir ready sind für die Olympia-Quali.“ Ein wichtiger Baustein bei diesem Vorhaben: Eine rasche Rückkehr von Alina Grijseels.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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