- Olympia 2024: Fragen und Antworten zur Rhythmischen Sportgymnastik - Was Sie wissen müssen
- Olympia: Fragen und Antworten zur Rhythmischen Sportgymnastik
- Rhythmische Sportgymnastik bei Olympia: Fragen und Antworten
- Wie viele Entscheidungen gibt es in Paris?
- Welche Deutschen sind dabei?
- Wie stehen die deutschen Medaillenchancen?
- Wer sind die Favoriten/Stars?
- Wie lief Tokio 2021?
- Was noch zu sagen wäre:
Olympia 2024: Fragen und Antworten zur Rhythmischen Sportgymnastik - Was Sie wissen müssen
Die Rhythmische Sportgymnastik ist eine der beliebtesten Disziplinen bei den Olympischen Spielen und lockt Jahr für Jahr Millionen von Zuschauern in ihre Bann. Doch wie funktioniert diese faszinierende Sportart genau? Welche Regeln müssen die Athletinnen beachten? Und was können wir uns von den Wettkämpfen in Paris 2024 erwarten? In diesem Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um die Rhythmische Sportgymnastik bei den Olympischen Spielen und geben Ihnen einen umfassenden Überblick über diese atemberaubende Disziplin.
Olympia: Fragen und Antworten zur Rhythmischen Sportgymnastik
Was Sie wissen müssen:
Rhythmische Sportgymnastik bei Olympia: Fragen und Antworten
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
Seit wann gibt es Rhythmische Sportgymnastik bei Olympischen Spielen? Im Jahr 1881 gegründet, ist der Internationale Turnverband (FIG) der älteste internationale Sportverband der Welt. Auch die Rhythmische Sportgymnastik (RSG) ist dort organisiert, als Disziplin anerkannt wurde sie aber erst 1961. Olympisch ist RSG seit 1984, zwölf Jahre später kam zu den Einzelwettkämpfen der Teamwettbewerb hinzu.
Wie viele Entscheidungen gibt es in Paris?
Anders als etwa bei Weltmeisterschaften werden bei Olympia nur zwei Goldmedaillen vergeben – im Einzel und in der Gruppe. Der Einzel-Mehrkampf umfasst die vier Geräte Band, Reifen, Ball und Keulen. Im Gruppenwettbewerb treten die Nationalteams mit jeweils fünf Gymnastinnen an.
Welche Deutschen sind dabei?
Das Team des Deutschen Turner-Bundes wird angeführt von der fünffachen Weltmeisterin von 2023, Darja Varfolomeev. Im Einzel dabei ist auch Margarita Kolosov. Für die Gruppe nominiert sind Anja Kosan, Daniella Kromm, Alina Oganesyan, Hannah Vester und Emilia Wickert.
Wie stehen die deutschen Medaillenchancen?
Dank Ausnahmeathletin Darja Varfolomeev sehr gut! Bei der WM in Valencia 2023 holte sie Gold in allen Einzeldisziplinen sowie im Mehrkampf, in der Mannschaft gab es zudem Silber. Die 17-Jährige führt die Weltrangliste an und ist die Topkandidatin, die es zu schlagen gilt.
Wer sind die Favoriten/Stars?
Neben Varfolomeev gilt die Italienerin Sofia Raffaeli als Gold-Kandidatin. Bei der EM im Mai gewann sie den Titel mit dem Ball, am Band und im Mehrkampf sicherte sie sich Silber. Und dann ist da noch die 18 Jahre alte Bulgarin Stilijana Nikolowa, die bei der EM mit Gold im Mehrkampf und Silber am Reifen glänzte.
Wie lief Tokio 2021?
Das Einzel mündete in einer faustdicken Überraschung: Mit Linoy Ashram gewann erstmals eine Israelin Olympia-Gold in der RSG. In Paris wird sie ihren Titel aber nicht verteidigen – Ashram hat knapp zwei Jahre nach ihrem historischen Triumph ihre Karriere beendet. Olympiasieger in der Gruppe wurde Bulgarien.
Was noch zu sagen wäre:
„Nach der gänzlich verpassten Olympiaqualifikation in Tokio wurde der Turnaround geschafft, und wir können in Paris sowohl in der Einzel- als auch in der Gruppenkonkurrenz im Kampf um Top-Platzierungen mitmischen.“ (DTB-Vorstand Thomas Gutekunst)
SID-Prognose: 1-0-1 Varfolomeev wird ihrem Favoritinnen-Status gerecht – und holt Gold. Im Mehrkampf gibt es für Deutschland Bronze.
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