Olympische Spiele in Paris: Sorgen um Planungen für Störaktionen - Russe in Gewahrsam genommen

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Olympische Spiele in Paris: Sorgen um Planungen für Störaktionen - Russe in Gewahrsam genommen

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris stehen bevor, doch die Vorbereitungen sind von Sorgen um Störaktionen überschattet. Die französischen Behörden haben bereits erste Maßnahmen ergriffen, um mögliche Störungen des Friedens während der Spiele zu verhindern. So wurde ein russischer Staatsbürger festgenommen, der verdächtigt wird, an der Planung von Störaktionen beteiligt zu sein. Die Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass es sich um eine geplante Aktion handelt, die die Sicherheit der Athleten und Zuschauer gefährden könnte. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um weitere Verdächtige zu ermitteln und die Sicherheit der Spiele zu garantieren.

Olympische Spiele in Paris: Verdacht auf destabilisierende Handlungen - Russe in Gewahrsam genommen

Olympische Spiele in Paris: Verdacht auf destabilisierende Handlungen - Russe in Gewahrsam genommen

Die Pariser Staatsanwaltschaft hat am Dienstag bekannt gegeben, dass ein Mann wegen des Verdachts auf destabilisierende Handlungen während der Olympischen Spiele in der französischen Hauptstadt in Untersuchungshaft genommen wurde.

Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, Informationen an eine ausländische Macht weitergegeben zu haben, um Feindseligkeiten in Frankreich zu schüren. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Beschuldigten bis zu 30 Jahre Haft.

Die Wohnung des Verdächtigen wurde durchsucht und ein Ermittlungsverfahren wegen der Weitergabe von Informationen an eine ausländische Macht mit dem Ziel, Feindseligkeiten in Frankreich zu schüren eingeleitet. Einzelheiten zu den mutmaßlichen Plänen des Mannes wurden nicht bekannt.

Die Antiterrorismus-Staatsanwaltschaft schaltete sich nicht in den Fall ein. Die Olympischen Spiele beginnen am Freitag mit einer gigantischen Eröffnungsfeier.

Für die Sicherheit sind täglich im Durchschnitt 35.000 Polizisten und Gendarmen im Einsatz sowie 18.000 französische Militärangehörige. Mehr als eine Million behördliche Überprüfungen von Olympia-Teilnehmern und -Besuchern wurden durchgeführt.

Bei den Sicherheitsüberprüfungen im Vorfeld des Großereignisses waren rund 4360 Menschen von den Spielen ausgeschlossen worden. Darunter waren nach Angaben des geschäftsführenden Innenministers Frankreichs rund 1000 Menschen, die wegen Spionageverdachts abgewiesen wurden.

Das Innenministerium gab bekannt, dass insgesamt mehr als eine Million behördliche Überprüfungen durchgeführt wurden. 880 Menschen wurden wegen des Verdachts der ausländischen Einflussnahme ausgeschlossen, 360 wegen bestehender Ausreiseanordnungen und 142 wegen Einträgen in der französischen Gefährderkartei (fiche S).

Zudem befinden sich unter den Ausgeschlossenen 260 als Islamisten erfasste Menschen, 186 Linksextreme und 96 Rechtsextreme, wie das Innenministerium ausführte.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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