Ora Katz präsentiert neue Ausstellung im Kulturbahnhof Eller

Ora Katz präsentiert neue Ausstellung im Kulturbahnhof Eller

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die bekannte Künstlerin Ora Katz ihre neue Ausstellung im Kulturbahnhof Eller präsentiert. Diese Veranstaltung ist ein weiterer Höhepunkt im kulturellen Leben der Stadt und bietet allen Kunstliebhabern und Interessierten die Gelegenheit, die Werke der renommierten Künstlerin zu erleben. Die Ausstellung wird eine umfassende Auswahl an Arbeiten von Ora Katz zeigen, die ihre Vielseitigkeit und Kreativität unter Beweis stellen. Der Kulturbahnhof Eller, als wichtiger Kulturort in der Region, bietet den idealen Rahmen für diese Veranstaltung. Wir laden Sie ein, die Ausstellung zu besuchen und die Werke von Ora Katz live zu erleben.

Ora Katz präsentiert ihre Sommerausstellung im Kulturbahnhof Eller

Ora Katz, die Tochter des großen Chronisten der Kunstszene Benjamin Katz, eröffnet ihre Sommerausstellung im Kulturbahnhof Eller. Ihre Malerei ist ein Mix aus Realität und Fiktion, die den Betrachter einlädt, im Bild spazieren zu gehen.

Kunst und Familiengeschichte

Ora Katz wuchs in Köln auf und begann 2016 ihr Studium in Düsseldorf. Sie besuchte vier Semester die Klasse Anzinger und kam 2020 zu Katharina Wulff, deren Tutorin sie seit 2022 ist. Ihre Kunst wirkt realistisch und fiktiv zugleich.

Die 28-jährige Künstlerin öffnet am Sonntag, 25. August, um 11.30 Uhr ihre Sommerausstellung im Kulturbahnhof, Vennhauser Allee 85, die bis 8. September läuft. In dieser Ausstellung kann sie den Hauptraum des Kulturbahnhofs allein bespielen und ihre Kunstwerke präsentieren.

Die Tochter des großen Chronisten

Ora Katz' Vater Benjamin Katz ist ein bekannter Fotograf, der die Geschichte der Gegenwartskunst nahezu lückenlos dokumentiert hat. Ora selbst sagt, dass sie in ihren gemalten Bildern oft Fotografien sieht. Sie verwendet eine alte Minolta, um ihre eigenen analogen Aufnahmen zu machen, die sie dann entwickeln lässt.

In ihren Bildern taucht sie selbst auf, nicht als tolle Organisatorin oder weiblicher Macho, sondern als Mini. In einem Fall ist sie das Mädchen neben einem viel zu großen Anzug-Träger, der mit Beinen und Kopf keinen Platz auf dem Gemälde hat. Im anderen Fall kuschelt sie als Kleinkind im Sessel, aus dem sie nur etwas herausragt.

Ora meint, dass die Menschen sich gerne auf einer Art Bühne präsentieren, wo sie etwas vorspielen. Aber auf ihren Bildern geht es um private Räume, in denen sie spielen kann, was sie gerade möchte.

Sie hält eine Kamera in der Hand, aber nicht als Fotografin, sondern als Schutz vor Unsicherheit. Als Kind habe sie sich unterm Tisch versteckt und von dort die Erwachsenen beobachtet. Seitdem kenne sie sich aus, die Welt von unten nach oben zu betrachten.

Viele ihrer autobiografisch gefärbten Szenerien zeigen perspektivisch verzerrte Räume. Die Welt der Kunst gab sich im Elternhaus die Klinke in die Hand. In ihrem Kopf schwirren unendlich viele Fotografien.

Die Sommerausstellung im Kulturbahnhof Eller läuft bis 8. September. Ein grünes Sofa lädt zum Verweilen ein.