osnabrück: Johanniskirche schenkt kostenlose Tattoos
In der Stadt Osnabrück ereignet sich ein einzigartiges Ereignis: Die Johanniskirche bietet kostenlose Tattoos an! Dieses ungewöhnliche Angebot richtet sich an alle Interessierten, die sich ein Tattoo wünschen, aber bisher aus verschiedenen Gründen davon abgeschreckt waren. Die Initiative der Kirche will Menschen zusammenbringen und ein Zeichen der Nächstenliebe setzen. Die Tattoos werden von professionellen Künstlern gestaltet und sind auf eine begrenzte Anzahl von 50 Stück limitiert. Die Aktion findet am kommenden Wochenende in der Johanniskirche statt und soll eine neue Form der Kunst und der Kultur in der Stadt fördern.
Kirche gibt kostenlos Tattoos: Johanniskirche in Osnabrück setzt neuen Trend
Nach einem Tattoo-Gottesdienst des Bistums Osnabrück haben sich einige Menschen noch in der Kirche kostenlos ein christliches Tattoo stechen lassen. Mit der ungewöhnlichen Aktion in der Osnabrücker Johanniskirche wollte das Bistum die Menschen neugierig auf den Glauben und die katholische Kirche machen. „Wenn Glaube unter die Haut geht“, lautete das Motto des Tages.
Das Projekt wird vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken gefördert. Die Initiative zielt darauf ab, Menschen für den Glauben und die Spiritualität zu begeistern. Martina Kreidler-Kos, Leiterin der Abteilung Seelsorge im Bistum Osnabrück, erklärte vor dem Gottesdienst der Deutschen Presse-Agentur: „Tattoos sind nicht einfach nur ein Schmuck oder Accessoire. Mit den Tätowierungen verbunden sind Erfahrungen, zum Beispiel Trauer oder Verbundenheit, also Lebensgeschichten. Wir erhoffen uns, darüber in einen Dialog zu kommen.“
Ein christliches Tattoo für jeden: Die Johanniskirche in Osnabrück startet ungewöhnliche Aktion. Nachdem die Menschen den Gottesdienst besucht hatten, konnten sie sich noch in der Kirche kostenlos ein Tattoo stechen lassen. Das Taukreuz als Zeichen der Spiritualität war eines der beliebtesten Tattoos, das sich die Menschen stechen ließen.
Die 56-jährige Theologin Martina Kreidler-Kos ließ sich auch selbst ihr erstes Tattoo stechen - das Taukreuz als Zeichen ihrer Verbundenheit zur Spiritualität der Franziskaner. „Ich trage dieses Zeichen schon als Schmuckstück immer, also ich kenne es gut, und jetzt freue ich mich, dass es mir unter die Haut gehen wird“, sagte sie unmittelbar vor der Tätowierung in der Kirche.
Die Aktion in der Johanniskirche zeigt, dass die katholische Kirche neue Wege beschreitet, um Menschen für den Glauben zu begeistern. Tattoos als Zeichen des Glaubens sind ein ungewöhnlicher Ansatz, um Menschen für die Spiritualität zu interessieren.
Es bleibt abzuwarten, ob diese Aktion ein Erfolg wird und ob die Menschen sich von dieser Initiative angesprochen fühlen. Einige Menschen haben bereits ihr erstes Tattoo in der Kirche erhalten. Vielleicht ist dies der Beginn eines neuen Trends in der katholischen Kirche.
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