Österreich sagt Auf Wiedersehen zu Richard 'Mörtel' Lugner (Esta es la traducción al alemán del título de la noticia. El título original es Österreic

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Österreich sagt Auf Wiedersehen zu Richard 'Mörtel' Lugner

Das österreichische Volk trauert um einen seiner größten Unternehmer und Mäzene. Richard 'Mörtel' Lugner, der größte und erfolgreichste Bauunternehmer Österreichs, ist nicht mehr unter uns. Nach einem langen und erfolgreichen Leben verließ er am [Datum] im Alter von [Alter] Jahre unsere Welt. Lugner war nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein großer Förderer der Kunst und Kultur. Er unterstützte viele Projekte und Initiativen, um die kulturelle Vielfalt Österreichs zu fördern. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke in der österreichischen Gesellschaft.

Österreich sagt Auf Wiedersehen zu Richard 'Mörtel' Lugner

Wie in seinem Leben stand der schillernde österreichische Bauunternehmer Richard Lugner auch nach seinem Tod im Kamera- und Blitzlichtgewitter, zumindest ein letztes Mal: Nach seinen Wünschen wurde die Gedenkstunde im Stephansdom in Wien ein wenig wie einer seiner geliebten Gesellschaftsanlässe inszeniert - mit Schönen und Prominenten, Interviews im Kirchenschiff, Nahaufnahmen und schnulziger Musik.

Ein Leben in Schlagzeilen, Gedenken und Glamour

Ein Leben in Schlagzeilen, Gedenken und Glamour

„Wir haben versucht, alles so vorzubereiten, dass es ihm gefällt“, sagte Dompfarrer Toni Faber. „Seine Seele wird das mitbekommen, und er wird mit einem Schmunzeln runterschauen und das dankbar annehmen.“ Lugner hatte seine Trauerfeier selbst mit geplant, inklusive rotem Sarg in der Signalfarbe seines Einkaufszentrums Lugner City.

Richard Lugner: Der Bauunternehmer, der Österreichs Gesellschaft zum Tanz brachte

Richard Lugner: Der Bauunternehmer, der Österreichs Gesellschaft zum Tanz brachte

Österreich hat sich von einem seiner schillerndsten Prominenten verabschiedet. Andere Länder haben Diven, Schauspieler-Legenden oder Blaublütige, die Klatschspalten füllen - Österreich hatte Lugner, der noch im Juni im Alter von 91 Jahren seine sechste Hochzeit als Medienspektakel inszenierte. Gut zwei Monate später starb er.

„Lugner hinterlässt eine große Lücke am Society-Parkett in Wien“, schrieb die „Kronenzeitung“. „Der Opernball wird ohne ihn nicht derselbe sein.“

Austern mit Ketchup

Austern mit Ketchup

Der Opernball war Lugners große Leidenschaft. Für hohe Gagen engagierte er jedes Jahr Hollywood-Größen und andere prominente Frauen, um sie dort zum Tanzparkett zu führen. In diesem Jahr war Elvis-Witwe Priscilla Presley an seiner Seite.

Lugner liebte die Bezeichnung „Gesellschaftslöwe“. Er feierte gerne und öffentlich, vorzugsweise mit seinem Lieblingsgericht Austern mit Ketchup.

Die Witwe im Stephansdom

Lugner hinterlässt eine Witwe, vier Kinder und vier Ex-Frauen. Eine fünfte Ex-Frau ist bereits verstorben. Die sechste Ehe mit seiner Frau Simone (42) dauerte nur 72 Tage.

Simone gab bei der Gedenkfeier im Stephansdom zu reden. Als der Sarg hineingetragen wurde, waren Lugners Familie und Ex-Frau Christina dabei. Simone kam erst 20 Minuten später mit Stretchlimousine zur Kirche, in einem bodenlangen schwarzen Kleid mit Goldgürtel.

Am Sarg hatte sie einen Rosenkranz in Herzchenform platziert, mit der Aufschrift „Was bleibt ist deine Liebe, deine Jahre voller Leben und das Leuchten in den Augen aller, die von dir erzählen.“

Die 13 als Glückszahl

Mit Ehefrau Nummer vier, Christina, war Lugner 17 Jahre verheiratet gewesen. Sie begleitete den Sarg, zusammen mit Tochter Jacqueline. Sie saß mit anderen Angehörigen in der ersten Bank rechts neben dem Sarg, Simone links.

Die 13 sei ihre Glückszahl mit Lugner gewesen. Sie hätten sich um 13.13 Uhr das Ja-Wort gegeben.

Musik wie bei Prinzessin Dianas Beerdigung

Bei der Gedenkfeier sorgte neben Mozart auch der österreichische Rocksänger Dennis Jale für den musikalischen Rahmen. Mit Herz-Schmerz-Stimme intonierte er unter anderem eine Version des Elton-John-Liedes „Candle in the Wind“, berühmt durch Elton Johns persönliche Darbietung bei der Beerdigung von Prinzessin Diana in London 1997.

Jale sang: „Goodbye Richard Love“. Der Sarg wurde zur Fächer-Polonaise aus dem Dom getragen, mit der alljährlich der Opernball eröffnet wird.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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