Otmar Eckermann gewinnt das Lohengrin-Championat
In einer aufregenden Finalrunde des Lohengrin-Championats hat Otmar Eckermann den ersten Platz erkämpft und sich damit den Titel des Lohengrin-Champions gesichert. Der 35-jährige Reiter aus Bayern überzeugte die Jury mit einer fantastischen Leistung auf seinem Pferd Cartier und sicherte sich somit den Sieg in diesem prestigeträchtigen Turnier. Die Zuschauer im Stuttgarter Schleyer-Halle erlebten ein packendes Finale, bei dem Eckermann sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen konnte. Der neue Lohengrin-Champion kann sich nun auf eine erfolgreiche Saison freuen.
Otmar Eckermann siegt im Lohengrin-Championat
Im Kampf um das Lohengrin-Championat machte Otmar Eckermann von Anfang an deutlich, dass er fest entschlossen war, den Parcours als Sieger zu verlassen. In der mittelschweren Springprüfung mit Siegerrunde zeigte der Kranenburger sein Können und blieb im Sattel des Westfalen Comilio fehlerfrei.
Nur seine Vereinskollegin Jette Roosen (Sisley) und der Keppelner Jens Terhoeven-Urselmans (Hötzenhof Ninjo) konnten ihm in dieser Disziplin folgen. In der Siegerrunde legte Eckermann noch einen Zahn zu und überritt die Ziellinie mit dem dunkelbraunen Westfalen erneut strafpunktfrei in 39,58 Sekunden.
Jette Roosen und Jens Terhoeven-Urselmans auf den Plätzen
Auch wenn Jette Roosen alles auf eine Karte gesetzt hatte – ein Hindernisfehler und die deutlich langsamere Zeit von 46,63 Sekunden bedeuteten die Silberschleife. Rang drei und damit Bronze für Jens Terhoeven-Urselmans und Hötzenhof Ninjo (4/53,30) beim sportlichen Höhepunkt auf dem Springplatz.
Weitere Siege und Erfolge
Die Zuschauer erlebten viele spannende Wettbewerbe mit beeindruckenden Leistungen. So standen auch die Qualifikationsprüfungen zum Rasenchampionat im Fokus des zweitägigen Pfingstturniers des RV Lohengrin Hau.
In der Zwei-Phasen-Springprüfung der Eingangsstufe ließ die Kranenburgerin Ella Grasmann mit Miraculie SGN (0 Fehler/24,93 Sekunden) Jette Bosch aus Kalkar mit Galina (0/26,41) hinter sich. Im A-Springen mit steigenden Anforderungen hatte die Keppelner Amazone Martha Beckmann mit Contaro Blue (0/62,02) vor Lena Schmid (Asperden-Kessel) mit Quiet please (0/63.50) die Nase vorn.
In einer Springpferdeprüfung der Klasse A siegte die Kranenburgerin Rabea Tempel mit Pivo M (Note 8,20) vor Tina Wellessen aus Goch mit Coloutella (8,00).
Erfolge in der Dressur
Auch die Darbietungen im Dressurviereck konnten sich sehen lassen. Doppelerfolg für die Haldernerin Susanne Böhling, die in der Dressurpferdeprüfung auf L-Niveau und im Wettbewerb der Klasse A die Westfalen-Stute Zara B an die Spitze ritt (jeweils Note 8,20).
Die Goldschleife in der L-Dressur auf Trense sicherte sich die Kranenburgerin Frederieke Elbers, die für ihre Vorstellung mit dem Hannoveraner-Wallach Querbeat die Note 7,20 erhielt. Silber ging an Julie-Sophie Flauder (Eversael) mit Quini (7,00).
Alle Ergebnisse des gelungenen Pfingstturniers auf der Schmelenheide können im Internet unter www.equi-score.de nachgelesen werden.
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