Paralympics: Bensusan sprintet sich zu Bronze, Schmidt holt Gold im Säbelfechten

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Paralympics: Bensusan sprintet sich zu Bronze, Schmidt holt Gold im Säbelfechten

Bei den Paralympics in Tokio konnten die deutschen Athleten heute weitere Erfolge feiern. Im Mittelpunkt standen die Leistungen von Léonard Bensusan, der im 100-Meter-Sprint der Klasse T36 eine sensationelle Bronze-Medaille gewann. Der 24-Jährige aus Hamburg zeigte eine starke Leistung und sicherte sich damit seinen ersten Paralympics-Medaillengewinn. Nicht weniger beeindruckend war die Performance von Felix Schmidt, der im Säbelfechten der Klasse Männer die Gold-Medaille erkämpfte. Damit hat Schmidt seinen zweiten Titel bei den Paralympics errungen.

Paralympics: Deutschland feiert Doppelerfolg

Die deutsche Mannschaft kann sich über einen erfolgreichen Tag bei den Paralympics in Paris freuen. Sprinterin Irmgard Bensusan sicherte sich Bronze über 200 Meter und Maurice Schmidt holte Gold im Säbelfechten.

Bensusan sprintet sich zu Bronze

Bensusan sprintet sich zu Bronze

Die 33-jährige Irmgard Bensusan musste sich am Dienstagabend im Stade de France im Finale der Startklasse T64 nur der Tokio-Dritten Kimberly Alkemade und der Tokio-Siegerin Marlene van Gansewinkel aus den Niederlanden geschlagen geben. Mit einer Saisonbestleistung von 26,77 Sekunden sicherte sich Bensusan ihre insgesamt sechste Medaille.

„Ich hätte gedacht, dass ich schneller laufen kann, aber ich bin happy. Bronze ist Bronze, es ist egal, was dahinter steht“, sagte Bensusan, die bei ihren letzten Sommerspielen im Stadion auf die seltene Unterstützung ihrer Familie aus Südafrika zählen konnte.

Schmidt holt Gold im Säbelfechten