Philippinen: 1,4 Tonnen Kristallmeth - Kanadier verhaftet
Die philippinische Polizei hat in einer spektakulären Razzia 1,4 Tonnen Kristallmeth sichergestellt, was einem Straßenwert von etwa 6,4 Milliarden Pesos entspricht. Bei der Operation in der Hauptstadt Manila wurde ein 43-jähriger Kanadier festgenommen, der mutmaßlich in den Drogenhandel verwickelt war. Die Behörden verdächtigen ihn, ein wichtiger Akteur in einem internationalen Drogenkartell zu sein. Die Philippinen gelten als ein wichtiger Umschlagplatz für Drogen, die nach Asien und Australien geschmuggelt werden. Die philippinische Regierung hat in den letzten Jahren eine harte Linie gegen den Drogenhandel gezeigt und bereits viele Verdächtige verhaftet.
Filippinen: 1,4 Tonnen Kristallmeth - Kanadier festgenommen
In einem Wellness-Hotel auf den Philippinen ist ein gesuchter Kanadier unter dem Vorwurf festgenommen worden, 1,4 Tonnen Methamphetamin in den südostasiatischen Inselstaat geschmuggelt zu haben.
Die synthetischen Drogen seien im April an einem Kontrollpunkt in dem Ort Alitagtag in der Provinz Batangas sichergestellt worden und hätten einen Wert von 9,68 Milliarden Pesos (155 Millionen Euro), teilte die Polizei am Freitag mit.
Crystal Meth ist auf den Philippinen unter dem Namen Shabu bekannt.
Der 56-jährige Verdächtige sei in dem Hotel südlich der Hauptstadt Manila festgenommen worden. Bei ihm seien vier Plastikbeutel mit Methamphetamin, Kokain und andere illegale Drogen entdeckt worden.
Zudem beschlagnahmte die Polizei 14 gefälschte Ausweise.
Ein weiterer Verdächtiger war bereits bei der Sicherstellung der Drogen an dem Kontrollpunkt gefasst worden. Seither fahndeten die Sicherheitskräfte nach dem Kanadier.
Die Festnahme des Kanadiers ist ein wichtiger Erfolg im Kampf gegen den Drogenhandel auf den Philippinen.
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