Politik diskutiert über Wohnen in Meerbusch
Die Wohnungsfrage in Meerbusch ist aktuell ein heiß diskutiertes Thema in der Kommunalpolitik. Im Fokus steht die Frage, wie es gelingen kann, bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen in der Stadt zu schaffen. Die politischen Vertreter der Stadt haben sich kürzlich zusammengefunden, um mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. Die Wohnungsknappheit in Meerbusch ist ein Problem, das nicht länger ignoriert werden kann. Die Stadt sucht nach Wegen, um den Bedarf an Wohnungen zu decken und gleichzeitig die Lebensqualität der Bürger zu erhalten.
Politik diskutiert über günstiges Wohnen in Meerbusch
Der Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss kehrt nach der Sommerpause zurück und behandelt am Dienstag, 27. August, ab 17 Uhr das Thema Wohnen. Konkret beraten die Mitglieder über den Beschluss zur Schaffung von gefördertem und günstigerem Wohnraum sowie zur Gründung einer Wohnungsbaugenossenschaft.
Ein möglicher Standort für die Bebauung wurde bereits genannt: An der Kierster Straße in Lank-Latum soll gebaut werden. Dagegen hatten sich bereits im Vorfeld die Fraktionen UWG/Freie Wähler, Bündnis 90/Die Grünen und Grün Alternativ ausgesprochen.
Ziele der Strategie zur Sicherung der Wohnraumversorgung
Der zweite große Diskussionspunkt umfasst Bausteine zur Strategie zur Sicherung der Wohnraumversorgung. Dabei sollen verschiedene Instrumente für mehr Wohnraum neu bewertet oder eingeführt werden. Laut Beschlussvorlage sei die Stadt etwa auf der Suche nach einem geeigneten Baugrundstück für eine neue Obdachlosenunterkunft.
Im Gegenzug soll sozialer Wohnungsbau am derzeitigen Standort realisiert werden. Um die Stadt Meerbusch auch für Fachkräfte von außerhalb attraktiver zu machen, sollen zudem Starterwohnungen für Verwaltungsmitarbeiter angemietet werden, heißt es im Beschluss.
Der Ausschuss tagt am Neusser Feldweg 4, Zuhörer sind willkommen.
Die Stadt Meerbusch strebt nach mehr Wohnraum und günstigeren Mieten. Die kommende Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses wird ein wichtiger Schritt in diese Richtung sein.
Schreibe einen Kommentar