Polizei in NRW: Tasergewalt so oft angewendet
In Nordrhein-Westfalen (NRW) ist die Tasergewalt von Polizisten in den letzten Jahren immer häufiger zum Einsatz gekommen. Laut einer aktuellen Statistik der Landesregierung wurden im Jahr 2022 insgesamt 543 Mal Tasern von Beamten eingesetzt, um Verdächtige zu überwältigen oder zu beruhigen. Dies bedeutet einen Anstieg von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Häufigkeit des Tasereinsatzes hat zu Kritik und Diskussionen geführt, ob die Polizei in NRW tatsächlich zu schnell zum Taser greift. Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe und Folgen dieser Entwicklung.
TaserEinsatz in NRW: Polizei setzt Distanzschutzgerät immer häufiger ein
Das umstrittene Distanzelektroimpulsgerät (Deig), der sogenannte Taser, scheint sich im nordrhein-westfälischen Polizeialltag immer mehr zu bewähren. Laut einer Auswertung des NRW-Innenministeriums setzte die NRW-Polizei die Waffe seit 2022 bis Ende August 2024 insgesamt 2918-mal während eines Einsatzes ein. Hinzu kommt ein weiterer Einsatz im Jahr 2021.
In den meisten Fällen reichte die Androhung, den Taser einzusetzen, um die Situation zu befrieden. Dies zeigt, dass das Gerät eine wichtige Rolle im Polizeieinsatz spielt. Das zeigt eindeutig, wie wichtig dieses Gerät ist. Er ist deswegen eine hervorragende Ergänzung unterhalb der Schusswaffe, sagte Markus Robert, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in NRW.
Die Statistik des TaserEinsatzes in NRW macht deutlich, dass die Polizei auf dieses Gerät immer mehr setzt. Die Zahlen sprechen für sich: 2918 Einsätze in nur zwei Jahren. Dies zeigt, dass die Polizei in NRW auf den Taser als wichtiges Werkzeug im Einsatz setzt.
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