Polizisten bei Routine-Überprüfung einen zweifach gesuchten Serben festnehmen

Polizisten bei Routine-Überprüfung einen zweifach gesuchten Serben festnehmen

Bei einer Routine-Überprüfung in einem belebten Stadtteil haben Polizisten einen 35-jährigen Mann aus Serbien festgenommen, der von den Behörden bereits seit längerem gesucht wurde. Der Mann, der bereits wegen Körperverletzung und Drogenhandel aktenkundig war, hatte sich in den vergangenen Monaten erfolgreich der Festnahme entziehen können. Doch nun konnten die Sicherheitskräfte den zweifach Gesuchten dank einer aufmerksamen Beobachtung und einer schnellen Reaktion festnehmen. Die Umstände der Verhaftung werden derzeit noch genauer untersucht.

Polizisten überprüfen Auto bei Routinekontrolle - Festnahme eines zweifach gesuchten Serben

In Mettmann gab es am Donnerstagmittag eine überraschende Festnahme. Die Polizei kontrollierte einen Audi an der Düsseldorfer Straße, weil ein ungesichertes Kleinkind auf dem Rücksitz saß.

Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass die 30-jährige Mutter das 21 Monate alte Kleinkind auf dem Schoß hatte und weder das Kind in einem notwendigen Kindersitz transportiert wurde, noch dass die Mutter selbst angeschnallt war.

Weitere Ermittlungen vor Ort ergaben, dass der Audi nicht zugelassen war und somit auch kein Versicherungsschutz bestand. Zudem nannte der Fahrer gegenüber den Polizeibeamten falsche Personalien und gab vor, keinerlei Ausweispapiere mit sich zu führen.

Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten jedoch die versteckten Ausweispapiere, die eine weitere Überraschung bargen: Gegen den 34-jährigen Mann aus Serbien lagen gleich zwei Haftbefehle vor. Einen gültigen Führerschein hatte er auch nicht.

Die Beamten leiteten gleich mehrere Ermittlungsverfahren ein und nahmen den Mann fest. Er wurde noch im Laufe des Tages einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.

Die Polizei ermittelte in diesem Fall wegen falscher Personalien, Fahren ohne Versicherung, Fahren ohne gültigen Führerschein und Zuwiderhandlung gegen die Straßenverkehrsordnung.

Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass die Polizei bei Routinekontrollen oft auf Überraschungen stoßen kann, die zu weiteren Ermittlungen und Festnahmen führen können.