Ein 35-jähriger Mann steht vor Gericht, nachdem er in Wermelskirchen eine Messerattacke verübt hat. Der Prozess gegen den Angeklagten hat begonnen und die Hintergründe der Tat werden untersucht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 35-Jährigen schwere Körperverletzung vor, nachdem er ein Messer gegen sein Opfer eingesetzt hat. Die Polizei hat den Vorfall schnell aufgeklärt und der Angeklagte wurde festgenommen. Die Sicherheit der Bevölkerung steht im Mittelpunkt der Ermittlungen und der Prozess wird zeigen, ob der Angeklagte schuldig ist. Die Gemeinde von Wermelskirchen ist erschüttert über die Gewalttat und hofft auf ein gerechtes Urteil im Verfahren.
Mann wegen Messerattacke auf Frau in Wermelskirchen vor Gericht
Die schiere Beliebigkeit des Verbrechens ist schockierend: Ein 35-jähriger Mann aus Wermelskirchen sitzt auf der Anklagebank vor der dritten Großen Strafkammer am Landgericht Köln. Es ist ein Sommermittag im August des Vorjahres, gegen 13 Uhr, als eine heute 60-jährige Frau auf der Balkantrasse spazieren geht. Aus dem Nichts soll sie von dem Angeklagten mit einem sechs Zentimeter langen Küchenmesser in den Bauch gestochen worden sein. Der Täter geht davon, lässt die Geschädigte zurück. Er soll die Tat im Zustand der „erheblich verminderten Schuldfähigkeit“ begangen haben – das Motiv war, so die Staatsanwältin, „Frust darüber, keine gefestigte Beziehung zu einer Frau aufbauen zu können“.
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