Prozessbeginn nach Schuss aus Waffe: Alec Baldwin agiert fahrlässig (Note: handelte se tradujo a agiert para mantener la gramática correcta en alemán

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Prozessbeginn nach Schuss aus Waffe: Alec Baldwin agiert fahrlässig

Der Prozess gegen den US-amerikanischen Schauspieler Alec Baldwin hat begonnen. Der 64-Jährige muss sich vor Gericht verantworten, nachdem er bei den Dreharbeiten zum Film Rust mit einer geladenen Waffe umging und eine Frau tötete. Die Anklage wirft Baldwin fahrlässiges Verhalten vor, da er die Waffe nicht ordnungsgemäß überprüft habe, bevor er sie abfeuerte. Die Verteidigung argumentiert, dass Baldwin Opfer eines Unfalls sei und nicht vorsätzlich gehandelt habe. Der Fall sorgt für großes Aufsehen in den USA und wird nun in einem aufwendigen Gerichtsverfahren geklärt.

Prozessbeginn nach Schuss aus Waffe: Alec Baldwin fahrlässig handelte

Im Beisein eines sichtlich angespannten Alec Baldwin sind die Eröffnungsplädoyers im Prozess gegen den Hollywoodstar wegen eines Todesschusses bei Dreharbeiten zum Western „Rust“ gestartet.

„Die Beweise werden zeigen, dass derjenige, der mit einer echten Waffe gespielt und die Grundregeln der Waffensicherheit verletzt hat, der Angeklagte Alexander Baldwin ist“, sagte Staatsanwältin Erlinda Johnson in dem Gericht in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico. Er sei deshalb der fahrlässigen Tötung schuldig.

Schwere Vorwürfe gegen Baldwin

Schwere Vorwürfe gegen Baldwin

Johnson beleuchtete in ihrem Eröffnungsplädoyer auch die Rolle der bereits verurteilten Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed. Vielen Arbeitenden am Set sei bewusst gewesen, dass Gutierrez-Reed wenig Erfahrung als Waffenmeisterin gehabt habe. Trotzdem habe Baldwin „kein Mal, wenn er diese Waffe in der Hand hatte, eine Sicherheitsüberprüfung“ durchgeführt.

Der Schauspieler habe die Waffe zudem in vielen weiteren Fällen nicht sachgemäß behandelt. Baldwin habe mit dem Revolver auf Menschen beim Dreh gezeigt. „Sie werden sehen, wie er seinen Finger auf den Abzug legte, obwohl sein Finger nicht am Abzug sein sollte“, so Johnson weiter zur Jury.

Jury entscheidet über Baldwins Schuld

Jury entscheidet über Baldwins Schuld

Zwölf Geschworene sollen entscheiden, ob Baldwin der fahrlässigen Tötung schuldig ist. Die Anklage geht auf einen Schuss-Vorfall am Set des Westerns „Rust“ zurück. Am 21. Oktober 2021 zückte Hauptdarsteller Baldwin bei Proben einen Revolver, wie im Drehbuch vorgesehen. Doch statt harmloser Patronen löste sich scharfe Munition. Die Kugel traf Kamerafrau Halyna Hutchins (42) sowie dann den hinter ihr stehenden Regisseur Joel Souza an der Schulter. Die Mutter eines damals neunjährigen Sohnes starb kurz danach, Souza kam mit leichteren Verletzungen davon.

Baldwin hatte auf „nicht schuldig“ plädiert. Bei einem Schuldspruch drohen ihm bis zu 18 Monate Haft.

Familie unterstützt Baldwin

Auch seine Ehefrau, Hilaria Baldwin (40), und einer seiner Brüder, der Schauspieler Stephen Baldwin (58), waren anwesenden Journalisten zufolge im Saal.

Baldwin war auf den TV-Bildern aus dem Gerichtssaal mit ernstem Gesichtsausdruck zu sehen. Der 66-Jährige trug einen dunklen Anzug und Krawatte sowie ein lilafarbenes Hemd und setzte zeitweise seine Brille auf, um in Dokumenten zu lesen.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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