Pulheim: Mordüberfall auf Rentner, weitere Tatverdächtige gesucht
In der rheinischen Stadt Pulheim hat sich am vergangenen Wochenende ein schockierendes Verbrechen ereignet. Ein Rentner wurde Opfer eines mörderischen Überfalls und verstarb an den Folgen seiner Verletzungen. Die Polizei hat sofortige Ermittlungen aufgenommen und bereits erste Verdächtige festgenommen. Nun sucht sie nach weiteren Tatverdächtigen, die möglicherweise am Verbrechen beteiligt waren. Die Ermittler bitten die Bevölkerung um Mithilfe und bitten jeden, der Hinweise auf den Täter oder die Täter geben kann, sich zu melden.
Pulheim: Mordüberfall auf Rentner - Polizei sucht weitere Tatverdächtige
Mehr als ein Jahr nach einem tödlichen Überfall auf einen 85-Jährigen in Pulheim bei Köln sucht die Polizei zwei weitere Tatverdächtige. Ihre Komplizen waren kurz nach der Tat in Osnabrück festgenommen und in diesem Sommer bereits zu langen Haftstrafen verurteilt worden.
Zwei weitere Männer im Alter von 26 und 28 Jahren seien flüchtig, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft nun mit. „Das Bild werde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen“, sagte ein Angehöriger des Opfers. „Das Bild werde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen“.
Die Ermittler hoffen, ihnen nun durch die Veröffentlichung von Fahndungsfotos auf die Spur zu kommen. So wird der Fall am kommenden Mittwoch (2. Oktober) in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY. Ungelöst“ ausgestrahlt.
Junge Männer wegen Raub mit Todesfolge verurteilt
Insgesamt sollen vier Beschuldigte am 7. September 2023 einen 85 Jahre alten Rentner in seinem Haus brutal überfallen und dabei getötet haben. Zwei Männer waren festgenommen und bereits zu langen Haftstrafen verurteilt worden.
Rentner stirbt durch stumpfe Gewalt gegen den Hals. Im Prozess gegen die beiden Komplizen vor dem Landgericht Köln hatte sich die große Brutalität des Vorgehens gezeigt: So war der Rentner mit Klebeband gefesselt und immer wieder geschlagen worden, weil er den Tresor öffnen sollte. Stumpfe Gewalt gegen den Hals hatte ihm schließlich das Zungenbein gebrochen - eine Verletzung, an der er gestorben sei.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatten sich die beiden noch flüchtigen Männer nach der Tat ins Ausland abgesetzt. Es sei aber nicht auszuschließen, dass sie zwischenzeitlich wieder nach Deutschland zurückgekehrt, um ihr Leben in Osnabrück wieder aufzunehmen. Bilder der Täter sind auch im Fahndungsportal der nordrhein-westfälischen Polizei abrufbar.
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