Radevormwald: Der Kreisbrandmeister Wilfried Fischer tritt zurück.
Die Nachricht von Wilfried Fischers Rücktritt als Kreisbrandmeister in Radevormwald hat die Öffentlichkeit überrascht. Fischer, der seit vielen Jahren in dieser wichtigen Funktion tätig war, gab persönliche Gründe für seinen Schritt an. Sein Engagement und seine Professionalität wurden von vielen gelobt, und sein Abschied wird in der Gemeinde bedauert. Fischer war bekannt für seine Einsatzbereitschaft und sein Engagement für die Sicherheit der Bürger. Sein Rücktritt hinterlässt eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird. Die Feuerwehr und die Bevölkerung von Radevormwald verlieren mit seinem Weggang einen kompetenten und geschätzten Führungspersönlichkeit.
Wilfried Fischer tritt als Kreisbrandmeister zurück: Neuer Kreisbrandmeister bestellt
Nach rund sechs Jahren an der Spitze der Feuerwehren im Oberbergischen Kreis wird Wilfried Fischer aus Radevormwald mit dem 1. Mai in den Ruhestand gehen. Der oberbergische Kreistag hat in seiner Sitzung am Donnerstag Brandamtsrat Julian Seeger aus Marienheide zu Fischers Nachfolger bestellt. Wie schon bei Fischers Berufung fiel das Votum für den neuen Kreisbrandmeister in dem Gremium einstimmig. Fischer hatte das Amt am 1. August 2018 angetreten. Er ist der erste hauptamtliche oberbergische Kreisbrandmeister. Der heute 63-Jährige aus der Ortschaft Ümminghausen im Norden Radevormwalds war zuvor bereits einer der beiden stellvertretenden Kreisbrandmeister, gemeinsam mit Mathias Schneider aus Morsbach. Fischer, der beruflich als Sachgebietsleiter für Vorbeugenden Brandschutz in der Kreisverwaltung in Gummersbach tätig war, trat damit die Nachfolge des Kreisbrandmeisters Franz-Peter Twilling aus Nümbrecht an.
Die neue Aufgabe bedeutete für Wilfried Fischer allerdings, dass er das Amt des Wehrführers der Freiwilligen Feuerwehr Radevormwald abgeben musste, das er 1997 übernommen hatte. Sein Nachfolger in dieser Position wurde Dietmar Hasenburg. Zu den Pflichten des Kreisbrandmeisters gehört die Koordinierung von 13 öffentlichen Feuerwehren im oberbergischen Kreisgebiet. Außerdem kümmert er sich mit seinen Kollegen um die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrleute in der Region.
„Der Zuschnitt des Amts hat sich in den vergangenen Jahren verändert“, erläutert Wilfried Fischer im Gespräch mit unserer Redaktion. „Die Rolle des Katastrophen- und Zivilschutzes spielt mittlerweile eine größere Rolle.“ Er zieht eine positive Bilanz seiner Amtszeit: „Das war eine schöne Aufgabe.“ Auch wenn er ab Mai seinen Ruhestand genießen wird, bleibt Wilfried Fischer der Feuerwehr treu: „Bis zum 67. Lebensjahr möchte ich Mitglied der Löschgruppe Landwehr bleiben. Bis dahin ist das erlaubt.“
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