Radevormwald: Direktorin für Tourismus warbt für Wülfing-Museum

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Radevormwald: Direktorin für Tourismus warbt für Wülfing-Museum

Die Direktorin für Tourismus von Radevormwald, Frau Name, setzt sich für die Förderung des Wülfing-Museums ein. In einer Pressekonferenz präsentierte sie die umfassenden Angebote des Museums und warb für einen Besuch. Das Wülfing-Museum, das sich im Herzen von Radevormwald befindet, bietet eine Vielzahl von Ausstellungen und Aktivitäten, die sowohl Einheimische als auch Touristen ansprechen. Frau Name betonte die Bedeutung des Museums für die Region und hob die kulturelle Vielfalt hervor, die es bietet. Sie lud alle Interessierten ein, das Museum zu besuchen und die geschichtlichen Schätze der Region zu entdecken.

WülfingMuseum: Ein Sonntagsausflug in die Geschichte der WupperTuchfabrik

Zu einem ganz besonderen Sonntagsausflug brach jüngst die städtische Tourismusbeauftragte Tanja Sonnenschein auf. Sie besuchte das Wülfingmuseum und brachte viele Impressionen und die nächsten Termine, Themen und Führungen der Aktionstage mit.

Direktorin für Tourismus warbt für WülfingMuseum

Direktorin für Tourismus warbt für WülfingMuseum

Als Tanja Sonnenschein das Museum in den Wupperorten besuchte, drehte sich alles um die Mode aus dem Tal der Wupper. Kurt Kadletz führte die Besucher durch die Dessinatur, das Konstruktionsbüro der Tuchfabrik und berichtete über seine damalige Arbeit.

Die nächsten Themenführungen:

  • 6. Oktober – Qualität ist der beste Verkäufer. Ist Wolle wasserdicht und woran erkennt man sie? Von Alpaka bis Zellulose – alles über tierische, pflanzliche und synthetische Fasern.
  • 20. Oktober – Fäden kreuz und quer. Das Fabrikationsgeheimnis der Wülfingmuseum-Handtücher wird gelüftet.
  • 10. November – Energie aus Dampf und Wasser. Energieversorgung einer Fabrik durch Wasser- und Dampfkraft über Transmission. Und die größte Dampfmaschine des Bergischen Landes in Aktion.

„Als Zeitzeuge plauderte er manches pikante Detail aus dem Nähkästchen und nahm die Besucher mit in die Welt der Stoffe und Farben“, erzählte Tanja Sonnenschein.

Sie berichtete, wie ein Vertreter die aktuelle Kollektion nicht präsentieren wollte, weil sie ihm „zu bunt“ erschien. Tatsächlich entpuppte sich genau diese Kollektion mit bunten Karos als Verkaufsrenner – die Verkaufszahlen stiegen so rasant, dass Wülfing sogar in den umliegenden Tuchfabriken produzieren lassen musste, um der großen Nachfrage nachzukommen, berichtete die Tourismusbeauftragte.

So sei natürlich gleich die Frage aufgekommen, wie denn so ein Trend entstehe? Natürlich sahen sich die Dessinateure in der ganzen Welt und großen Modemetropolen um, berichtete Kadletz. Auf Garnmessen, Zeitschriften, Modeinstituten von überall kamen die Anregungen für Muster, Farben und Kombinationen.

Für jedes Muster wurden Garne in unterschiedlichen Farben und Qualitäten zusammengestellt und Gewebekonstruktionen entwickelt. Anschließend entstanden in der Musterweberei Stoffproben, die Interessenten vorgeführt wurden. Zweimal pro Jahr im Frühjahr/ Sommer und Herbst/Winter wurden die aktuellen Kollektionen präsentiert.

Aber auch für besondere Großkunden, wie für das Militär, wurden spezielle Kollektionen entworfen, die besondere Eigenschaften aufweisen mussten: Sie sollten wasserabweisend, schwer entflammbar, atmungsaktiv und besonders gut wärmeisolierend sein.

Ganz oft durften die Besucher während der Führung auf „Tuchfühlung“ gehen und sich recht schnell von der guten Qualität der Wülfingtuche überzeugen, erzählte Tanja Sonnenschein. Mit kurzweiligen Vorträgen führte Kadletz die Besucher zu Stationen des Museums, berichtete von der Herstellung der Muster am Computer und der Erstellung der Lochmusterkarten für den Webstuhl, führte die Herstellung und Qualitätskontrollen der Garne und die ohrenbetäubende Arbeit am Webstuhl vor.

Natürlich ging die Besuchergruppe auch in den Dampfmaschinenraum, dem Herzen des Museums. „Sobald man diesen aufwendig ausgestatteten Raum betritt und mittendrin die riesige gusseiserene Dampfmaschine sieht, bekommt man eine Ahnung vom Stolz, der Macht und großen Bedeutung für die Region der Tuchfabrik“, sagte Sonnenschein.

Die städtische Tourismusbeauftragte ist froh darüber, ein solch beeindruckendes Museum in der Stadt zu haben. Und sie wirbt natürlich für einen Besuch. Radevormwalder und auswärtige Gäste können das Museum und das angrenzende Café in historischem Ambiente jeden Sonntag von 11 bis 17 besuchen. Jeden Samstag und Dienstag sind Arbeitstage, dann ist nur das Museum von 10 bis 12.30 geöffnet.

Weitere Informationen erhalten Interessierte auch im Internet. www.wuelfing-museum.de

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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