Radevormwald: Kindergartenkreisel feiert sein Jubiläum

Radevormwald: Kindergartenkreisel feiert sein Jubiläum

Im Herzen von Radevormwald feiert der Kindergartenkreisel in diesen Tagen ein besonderes Jubiläum. Seit vielen Jahren ist die Einrichtung ein fester Bestandteil des städtischen Lebens und hat sich zu einem wichtigen Ort für die frühkindliche Bildung und Betreuung entwickelt. Die Geschichte des Kindergartens reicht zurück bis in die 1960er Jahre, als die ersten Kinder ihre ersten Schritte in diesem Haus machten. Heute wird der Kindergartenkreisel von vielen Eltern und Kindern geschätzt und ist ein wichtiger Bestandteil der Stadtgemeinschaft. Anlässlich des Jubiläums finden in den kommenden Wochen verschiedene Festivitäten statt, um dieses Ereignis gebührend zu feiern.

GiraKindergarten in Radevormwald: 10 Jahre junges Leben und Lernen

Zehn Jahre ist es her, dass es in der Kita-Landschaft in Radevormwald ein Novum gab: Der erste Betriebskindergarten eröffnete. Die Kindertagesstätte des Gebäudetechnikspezialisten und Smart-Building-Pioniers Gira wurde im Oktober 2014 gegründet. Darauf schaut das mittelständische Familienunternehmen nun zurück.

Zwölf Kinder, deren Eltern zum Großteil nebenan beim Technologiemittelständler arbeiteten, zogen damals in das „moderne und nachhaltig gebaute Kita-Gebäude“ ein. Drei pädagogische Fachkräfte des Wuppertaler Trägers „Kita|Concept“ übernahmen die Betreuung.

„Vieles hat sich seither in der Einrichtung, die längst den Kinderschuhen entwachsen ist, weiterentwickelt. War die Kita zunächst für die Betreuung unter dreijähriger Kinder ausgelegt, finden dort inzwischen Mädchen und Jungen auch im Vorschulalter Platz.“

Die Geschäftsführung des Unternehmens hatte alle 45 Kita-Kinder und die pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung ins Gira-Vertriebszentrum am Campus Dahlienstraße eingeladen. Foto: Gira Info

In Radevormwald gibt es 13 Kindergärten und -tagesstätten. Von der Stadt getragen werden die Kitas Wupper und „Sprungbrett“. Die evangelischen Kirchengemeinden tragen das Familienzentrum Kottenstraße, die Kita an der Uelfestraße, die Kita „Himmelwiese“ und die Kita „Wuppermäuse“. Die katholische Kirchengemeinde trägt die Kita St. Marien. In Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt (Awo) sind die Kindertagesstätten „Lily Braun“ und „Lore Agnes“. Hinzu kommen die Elterninitiativen „Pusteblume“, „Regenbogen“ und „Im Springel“ sowie der Kindergarten der Firma Gira.

Die Kita bietet mit der baulichen Erweiterung auf 1000 Quadratmeter nicht nur 50 Prozent mehr Betreuungsplätze, sondern auch neue spannende Erlebnis- und Bildungsräume. Dazu gehören Experimentierstationen im Atelier, eine Kinder-Küche, ein Werkraum, eine Turnhalle, eine Bibliothek und ein „Raum der Lichter“.

Nicht verändert habe sich hingegen die Motivation, die Gira vor zehn Jahren dazu bewogen hat, sich eine betriebsnahe Kita zu leisten: „Als Familienunternehmen ist uns die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Anliegen. Insbesondere frisch gebackenen Eltern möchten wir den Wiedereinstieg ins Berufsleben möglichst einfach machen – auch weil wir ihre Expertise und ihr Engagement für unser Unternehmen sehr zu schätzen wissen“, betont Gira-Geschäftsführer Sebastian Marz.

„Im Wettbewerb um die Fach- und Führungskräfte trägt die Kita seit 2014 ganz maßgeblich zur Attraktivität von Gira als Arbeitgeber bei. Für uns ist unser Unternehmen sie ein Aushängeschild.“

Bei der Einweihung der jüngsten Erweiterung der Gebäudes hatte Marz erklärt, dass auch er selber „Profiteur“ des Betriebskindergarten sei – seine eigene Tochter werde hier betreut.

Die Kita feierte ihr zehntes Jubiläum mit einer Geburtstagsfeier im Gira-Vertriebszentrum am Campus Dahlienstraße. Dort gab es nicht nur eine leckere Geburtstagstorte, sondern auch zahlreiche Buchgeschenke für die Kita-Bibliothek.

Geöffnet ist die Kita montags bis freitags von 6 bis 18 Uhr. Mehr Informationen können Interessierte unter anderem unter www.kita-concept.de bekommen.