Radler auf Spenden-Tour von Düsseldorf nach Gibraltar

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Radler auf Spenden-Tour von Düsseldorf nach Gibraltar

Am 23. Juni 2022 startete eine bemerkenswerte Initiative in Düsseldorf. Ein engagierter Radfahrer begann eine Spenden-Tour nach Gibraltar, um Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Die Strecke führt ihn über mehr als 2.000 Kilometer von Deutschland nach Spanien und weiter nach Gibraltar. Der Radler möchte damit Hilfsprojekte für bedürftige Kinder unterstützen und setzt sich für eine bessere Zukunft ein. Seine Reise wird von vielen Menschen begleitet, die ihn mit Spenden und moralischer Unterstützung auf seinem Weg begleiten.

Radler auf SpendenTour durch Europa: 3.498 Kilometer, 316 Stunden im Sattel

Zwei Düsseldorfer Senioren, Günter Schilbock (70) und Michael Eckert (64), haben sich auf eine abenteuerliche Radtour durch Europa begeben. Ihre Reise führte sie von Düsseldorf nach Gibraltar und zurück, wobei sie vier Länder besuchten: Belgien, Frankreich, Spanien und Portugal.

Düsseldorfer Radler umströmen Belgiens, Frankreichs, Spaniens und Portugals: Spendenaktion für Altersarmut

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Die beiden Radfahrer haben ihre Tour auch für einen guten Zweck genutzt. Sie sammelten Spenden für die Diakonie Düsseldorf und ihre Arbeit gegen Altersarmut. Bisher sind 2.360 Euro zusammengekommen.

Günter Schilbock und Michael Eckert fahren von Düsseldorf nach Gibraltar: 316 Stunden, 3.498 Kilometer und viele Abenteuer

Die beiden Senioren legten insgesamt 3.498 Kilometer zurück und saßen 316 Stunden im Sattel. Sie fuhren mit E-Bikes, deren Motoren bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern Unterstützung produzierten. Trotzdem mussten sie einiges an Masse bewegen, da ihr Gesamtgewicht an die 130 Kilogramm betrug.

Sie radelten nach Gibraltar an der Südspitze Spaniens und wieder zurück. Wir sind nicht die ganze Strecke mit dem Fahrrad gefahren, das wären dann 7.200 Kilometer gewesen. Wir haben zweimal Strecken mit dem Zug hinter uns gebracht, sonst hätten wir unseren Zeitplan nicht einhalten können, erläutert Schilbock.

Die beiden Damen, die Frauen der Radfahrer, hatten den Jakobsweg von Porto aus in Angriff genommen und waren nach 265 Kilometern per pedes in der Pilgerstadt Santiago de Compostella angekommen.

Die Rad-Fernfahrt war nicht ohne Schwierigkeiten. Einmal stürzte Schilbock, zog sich jedoch nur einen blauen Oberschenkel zu. Sein Rad bereitete ihm jedoch Probleme. Ich habe für die Tour ein neues Fahrrad gekauft und dann geht die Radnabe vorne und die Pedale kaputt, ärgert sich Schilbock.

Trotzdem blieb die Stimmung positiv. Wir waren nach drei Wochen in Santiago und es war großartig, urteilt Eckert. Nicht nur, weil wir unsere Frauen getroffen haben, sondern auch, weil bis dahin alles geklappt hatte und die Stimmung in Santiago so gelöst, so positiv war.

Die Landschaften auf der Rundreise waren beeindruckend. Beispielsweise in Nordspanien oder Portugal ist es wunderschön, schwärmt Eckert. Aber wir haben auch viele Umweltsünden gesehen. Müll wird einfach irgendwo abgeladen. Und die ganzen Plantagen in Spanien verbrauchen Unmengen an Wasser, das woanders fehlt.

Die Lebensart der Spanier gefiel ihnen auch. Die Leute verlegen ihr Leben nach draußen. Sie trinken, essen, feiern zusammen, meint Eckert. Und die ganze Tapas-Welt in Spanien ist lecker und faszinierend.

Gute Ernährung brauchten die beiden auch, denn trotz E-Motors war die Reise richtig anstrengend. Wir hatten öfter mal 20 Prozent Steigung. Da muss man sich die ganze Zeit auf den Pedalen stehend weit nach vorne beugen, sonst fällt man hinten rüber, sagt Schilbock.

Das Positive an der Tour überwiegt. Ich kann mir vorstellen, so etwas noch einmal zu machen, meint Eckert und Schilbock nickt.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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