Der deutsche Radrennfahrer Degenkolb kehrt in die berüchtigte „Hölle des Nordens“ zurück, um an der Pariser-Roubaix teilzunehmen. Die Nachricht löste unter Radsportfans eine Aufregung aus, die stündlich zu steigen scheint. Die Pariser-Roubaix gilt als eines der anspruchsvollsten und legendärsten Eintagesrennen im Radsportkalender. Degenkolb hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass er auf den kopfsteinpflasterreichen Strecken dieser Art glänzen kann. Seine Rückkehr in dieses Rennen verspricht also ein spektakuläres und spannendes Ereignis zu werden, das die Fans mit großer Erwartung verfolgen. Die Vorfreude auf dieses Rennen ist spürbar hoch und die Begeisterung steigt von Tag zu Tag.
Degenkolb kehrt in die Hölle des Nordens zurück
Die Hölle des Nordens erscheint in diesen Tagen noch etwas grausamer. Das Regenwetter der vergangenen Wochen hat die alten Feldwege aus den Zeiten Napoleons in schlammige, rutschige Pisten verwandelt. Auf die erschwerten Bedingungen bei der 121. Auflage der Kopfsteinpflaster-Tortur Paris-Roubaix am Sonntag könnte Rad-Altmeister John Degenkolb gerne verzichten.
Aufregung steigt stündlich vor Paris-Roubaix
„Ich bin einmal Roubaix im Regen gefahren. Es war schön, das mal miterlebt zu haben. Aber das brauche ich nicht noch einmal. Von daher bin ich niemand, der vor dem Einschlafen betet, dass es am Sonntag regnet“, sagte der letzte deutsche Sieger von 2015 der Deutschen Presse-Agentur.
Vorfreude ist groß auf Paris-Roubaix
„Es ist das Rennen, was ein Stück weit meine Karriere als Radrennfahrer geprägt hat. Dementsprechend ist die Vorfreude groß. Die Aufregung steigt stündlich diese Woche bis zum Rennen“, so der Klassiker-Spezialist, der 2018 in Roubaix auch seinen einzigen Tour-de-France-Etappensieg feierte.
Degenkolb gegen van der Poel und Politt
Sturz beendet Traum vom zweiten Pflasterstein. Zum zwölften Mal geht der 35-Jährige auf dem Schlossplatz in Compiegne bei diesem epischen Rennen, das auch als Hölle des Nordens bezeichnet wird, an den Start. Immer hat Degenkolb das Ziel auf der Betonpiste im alten Velodrome von Roubaix erreicht. Auch 2023, als er noch einmal um den Sieg mitkämpfte, ehe ihn in der finalen Phase ein heftiger Sturz im Kampf mit Rad-Weltmeister Mathieu van der Poel alle Hoffnungen auf einen zweiten Pflasterstein als Siegerpokal raubte.
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