Raser aus Krefeld verliert Führerschein trotz Anwältenschutz
In einer überraschenden Entscheidung hat ein Amtsgericht in Nordrhein-Westfalen einem 32-jährigen Raser aus Krefeld den Führerschein entzogen. Der Mann war im vergangenen Jahr mit seinem Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 214 km/h auf der A57 unterwegs, was mehr als doppelt so hoch wie die erlaubte Höchstgeschwindigkeit war. Trotz der Unterstützung durch einen Anwalt konnte der Raser nicht verhindern, dass ihm der Führerschein entzogen wurde. Das Gericht sah es als notwendig an, dem Raser eine Lehre zu erteilen, um andere Verkehrsteilnehmer zu schützen. Der Mann muss sich nun auf eine lange Zeit ohne Führerschein einstellen.
Krefelder Raser verliert Führerschein: Richter verhängt monatige Sperre
Vor dem Amtsgericht in Geldern fand am Montag ein aufsehenerregendes Strafverfahren statt. Ein 29-jähriger Mann aus Krefeld musste sich wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten. Das Urteil fiel hart aus: Der Raser wird mit einer Geldstrafe in Höhe von 3600 Euro bestraft und muss seinen Führerschein für 15 Monate abgeben.
Der Verteidiger des Angeklagten hatte während des Plädoyers harte Worte gefunden. Er warf dem Gericht Vorverurteilung, Befangenheit und Fehlurteil vor und kritisierte die Strafprozessordnung. Doch all seine Anstrengungen konnten das Urteil nicht verhindern. Der Richter blieb unbeeindruckt von den vielfachen Anwalt-Tricks, die der Verteidiger während der dreitägigen Verhandlung angewendet hatte.
Das Urteil ist ein deutliches Signal an alle Raser in der Region. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen wird weitere Anstrengungen unternehmen, um solche illegalen Rennen zu unterbinden. Die Sicherheit auf den Straßen hat oberste Priorität.
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Das Urteil gegen den Krefelder Raser ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Region. Die Polizei wird weiterhin alles tun, um die Straßen für alle Verkehrsteilnehmer sicher zu machen.
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