Ratingen: Klasse der Liebfrauenschule besucht den Landtag
In einer einzigartigen Gelegenheit konnten Schülerinnen und Schüler der Liebfrauenschule in Ratingen einen einenblick in die Arbeit des Landtages von Nordrhein-Westfalen werfen. Die Klasse besuchte den Landtag in Düsseldorf, um mehr über die politische Arbeit und die gesetzgebenden Prozesse zu erfahren. Während des Besuchs erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Tätigkeiten der Abgeordneten und konnten sich mit ihnen über aktuelle politische Themen austauschen. Dieses Ereignis bot den Schülern eine einmalige Gelegenheit, die politische Bildung zu vertiefen und ihre Kenntnisse über den politischen Prozess zu erweitern.
Schülerinnen der Liebfrauenschule erleben die Demokratie hautnah
Mitten in die Herzkammer der Demokratie wagten sich jetzt 27 Mädchen der Klasse 9a der Ratinger Liebfrauenschule vor. Bei ihrem Besuch des NRW-Landtags in Düsseldorf verfolgten die Jugendlichen von der Besuchertribüne den Verlauf einer hitzigen Debatte im Plenarsaal, die sich mit der dramatischen Lage der Stahlsparte beim kriselnden Duisburger Konzern Thyssen-Krupp beschäftigte.
Im Anschluss nutzten die LFS-Schüler die Gelegenheit, die in Ratingen wohnende Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt im Rahmen eines einstündigen persönlichen Interviews zu befragen. Dabei sprach sich die SPD-Politikerin in den Räumlichkeiten der Landespressekonferenz vor dem Hintergrund des Terroranschlags von Solingen für ein generelles Messerverbot aus.
Auch in Sachen Migration stand die studierte Volkswirtin den interessierten Schülerinnen der Liebfrauenschule, die sich momentan im Fach Wirtschaftspolitik mit dieser Thematik auseinandersetzen, intensiv Rede und Antwort. Im Gegensatz zu den „Remigrations-Forderungen“ der AFD warb Müller-Witt bei den Jugendlichen für einen vielgestaltigen Dialog der Kulturen, der sich nicht auf eindimensionale Strategien der Ausgrenzung beschränken dürfe.
Ein aufmunterndes Statement, das bei den Jugendlichen der christlich orientierten Liebfrauenschule die Bereitschaft für Offenheit und Toleranz in der aktuellen gesellschaftspolitischen Diskussion zum Thema Migration befeuerte.
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