Ratingen: Kirchenmusik zu Ostern in St. Peter und Paul
Die kirchliche Gemeinde in Ratingen freut sich, auch in diesem Jahr die traditionelle Kirchenmusik zu Ostern in der St. Peter und Paul Kirche präsentieren zu können. Die festlichen Klänge und die feierliche Atmosphäre laden Gläubige und Musikliebhaber gleichermaßen dazu ein, sich auf das Osterfest einzustimmen. Unter der Leitung des Kantors werden verschiedene Stücke dargeboten, die die Bedeutung und die Freude des Osterfestes musikalisch widerspiegeln. Die Veranstaltung findet am Ostersonntag statt und verspricht ein besonderes Erlebnis für alle Besucher. Eintrittskarten sind bereits im Vorverkauf erhältlich und es wird empfohlen, sich frühzeitig einen Platz zu sichern, um dieses musikalische Highlight nicht zu verpassen.
Österliche Kirchenmusik in St. Peter und Paul: Feierliches Triduum in Ratingen
Das österliche Triduum, die drei Tage von Gründonnerstag bis zum Ostersonntag, sind der Höhepunkt des Kirchenjahres für Christen in aller Welt. Am Palmsonntag wird mit der Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem das Portal in die Karwoche, die „Heilige Woche“ durchschritten. In Ratingen vollzieht sich das seit über 25 Jahren in ökumenischer Verbundenheit seit 1998 die katholische Gemeinde nach zwei Jahren der Gastfreundschaft in der Evangelischen Stadtkirche während der großen Renovierung von St. Peter und Paul wieder in ihre Kirche einziehen konnte.
Osterfreude bleibt weiterhin präsent: Die Osterfreude in zarten und sich immer erneuernden Klangschichten als MIDI-gesteuerte Komposition für 7 Lautsprecher und Orgel wird auch die Installation PRÄSENZ von Tobias Hagedorn (Frankfurt) erlebbar machen: ab Samstag, 6. April, ist von 11 bis 13 Uhr die Installation in der Michaelskapelle im Turm und im Kirchenraum mit seinen beiden Orgeln im Westen auf der Empore und im Osten hinter dem Hochaltar zu hören.
Besondere Osterfreude in Ratingen: Kirchenmusik und Liturgie in St Peter und Paul
Die Palmsonntagsliturgie mit ihrem „Hosanna“ zu Beginn und dann dem „Kreuzige“ der Passion und dem Eintauchen in die gefährliche Erinnerung an Leiden, Tod und schließlich Auferstehung Jesu ist an Polarität und Spannung kaum zu überbieten, findet Kantor Ansgar Wallenhorst. Für ihn ist die Mitfeier der Karwoche ab Palmsonntag die intensivste und berührendste Woche des Jahres: „Man muss es als eine große Liturgie über die Tage von Palmsonntag bis in die Osternacht erleben, dann wirkt das Ritual als Kraftquelle für ein ganzes Jahr!“
Am Gründonnerstag, 28. März, beginnt um 20 Uhr in St. Peter und Paul die Feier des letzten Abendmahls Jesu. In Erinnerung an das Paschamahl wird die Verbundenheit von Juden und Christen deutlich. Es geht wie in jeder Liturgie, so führt Ansgar Wallenhorst aus, „um den Knotenpunkt, an dem Glaube und unser Leben zusammenlaufen.“ In der Gründonnerstagsliturgie singen Mitglieder der jungen Ensembles der Ratinger Kirchenmusik Motetten von Byrd, Bruckner, Duruflé, Langlais und das Klagelied über Jerusalem, das in die Gebets-Nacht im Gethsemane-Gedenken überleitet.
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