Ratingen: Wasserburg erlebt Musik und Malerei
In der historischen Wasserburg von Ratingen wird am kommenden Wochenende ein besonderes Ereignis stattfinden. Unter dem Motto Musik und Malerei wird die Burg zu einem Ort der Kunst und Kultur werden. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler werden ihre Werke ausstellen und die Besucher können sich auf eine Vielzahl an Live-Musik-Acts freuen. Darüber hinaus wird es auch Workshops und Kunstaktionen geben, bei denen die Besucher selbst kreativ werden können. Die Veranstaltung bietet somit einzigartige Einblicke in die Welt der Musik und Malerei und ist ein Muss für alle Kunstliebhaber.
Gitarrenklänge und Malerei auf der Wasserburg: Ein Abend der Kultur
Die klassische Gitarre ist eines der ältesten und beliebtesten Instrumente mit vielen Facetten. Am Donnerstag, 26. September, um 19.30 Uhr laden die Gitarrenklassen von Professor Joaquin Clerch und Professor Alexander-Sergej Ramírez auf der Wasserburg zu einem unvergesslichen Konzert ein.
Die beiden renommierten Lehrer, selbst zu internationalen Konzerten unterwegs, üben für die Robert-Schumann-Musikhochschule eine große Anziehungskraft auf junge Gitarristen aus aller Welt aus. Etliche international bekannte Gitarristen haben ihr Studium in diesen Klassen absolviert.
Auf der Burg treten neun der jetzigen Generation auf, aus Brasilien, Chile, Bosnien, Serbien, Kolumbien, Indien, Spanien, der Ukraine und Deutschland. Neben Soloauftritten werden auch ein Gitarrenduo, Duo Gitarre und Flöte und Duo Gitarre und Cello zu hören sein. Viele dieser jungen Talente erspielten sich Preise bei internationalen Wettbewerben unter anderem in Spanien, Niederlanden und den USA.
Das Programm spiegelt die große Vielfalt des Instruments wider von Bach zu den spanischen Komponisten. Karten zum Preis von 25 Euro können per E-Mail reserviert werden: [email protected].
Parallel zur Musik: Die Ausstellung Changes von Heike Schmieding-Eiber
Parallel zum Konzert ist im Foyer die Ausstellung „Changes“ von Heike Schmieding-Eiber zu sehen. Die Künstlerin hat ihre Kindheit in Hösel verbracht und ihre Schulzeit in Düsseldorf. Das Studium führte Heike Eiber nach Passau und München, wo sie seitdem lebt.
Seit 15 Jahren widmet sie sich intensiv und ausschließlich der Malerei, kuratiert in Galerien und bei Ausstellungen. Für ihre Arbeiten nutzt sie verschiedene Techniken, für größere Werke mit großer Dynamik und Kontrasten ausdrucksvollen Acrylfarben, kleinere Bilder entstehen oft als Collage mit selbst gedruckten Papieren.
Der Titel „Changes“ leitet sich ab von dem Song von David Bowie „Turn and face the strange“. Dazu laden die Bilder ein. Eibers Werke sind im Foyer des Konzertsaals in der Wasserburg zu sehen. Zugänglich ist das Foyer am Samstag, 21. und Sonntag, 22. sowie am Samstag, 28. und Sonntag, 29. September, jeweils von 14 bis 18 Uhr und am Freitag, 27. September, ebenfalls von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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