Ratinger Bahnhof: Haltestelle muss unbedingt verschoben werden
Das Ratingser Bahnhof, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Herzen von Ratingen, steht vor einer dringenden Veränderung. Laut einem aktuellen Expertengutachten muss die Haltestelle unbedingt verschoben werden, um den stetig zunehmenden Verkehr und die wachsenden Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Die derzeitige Lage der Haltestelle birgt erhebliche Risiken für die Sicherheit der Fahrgäste und behindert den reibungslosen Ablauf des öffentlichen Nahverkehrs. Die Stadt Ratingen und die zuständigen Behörden müssen daher sofortige Maßnahmen ergreifen, um die notwendige Verlegung der Haltestelle umzusetzen und die Mobilität in der Region sicherzustellen.
BU fordert Umsetzung von Bushaltestelle am Ratinger Bahnhof
Das Park-Chaos auf der Bahnstraße vor dem neuen Post- und Paketgeschäft hat nun auch die Fraktion der Bürger Union (BU) auf den Plan gerufen. In einem Prüfauftrag für den nächsten Bezirksausschuss Mitte und Stadtentwicklungsausschuss wird die Verwaltung gebeten, zu prüfen, ob sich die Bushaltestelle der Buslinien 753, 760 und 773, die sich direkt vor dem DHL-Paketshop Bahnstraße 29 bis 31 befindet, etwa 20 Meter in Richtung der Bahnstraße 33 verlegen lässt.
Dauerhafte Einrichtung von zwei Halteplätzen zum Be- und Entladen (Zeichen Nummer 286) vor dem Paketshop soll auch geprüft werden. Die BU begründet dies damit, dass der neue Laden an einer Stelle, an der zuvor jahrelanger Leerstand herrschte, gut angenommen wird, die Kundschaft schnell und freundlich bedient wird und die wichtige Dienstleistung weiterhin zentrumsnah angeboten werden kann.
Zudem sei das Geschäft im Gegensatz zur Immobilie an der Poststraße barrierefrei. Die BU hebt hervor, dass das Park-Chaos auf der Bahnstraße vor dem neuen Post- und Paketgeschäft zu teils chaotischen und gefährlichen Verkehrssituationen führt, die es dringend abzustellen gilt.
Man will eine Lösung anbieten, die den Fortbestand des Geschäftes ermöglicht und gleichzeitig für die Nutzer der Busse und die Anwohnerschaft akzeptabel ist. Die BU fordert die Verwaltung auf, sich Gedanken darüber zu machen, den jetzigen Standort mit geeigneten verkehrsrechtlichen Instrumenten entsprechend zu ertüchtigen.
„Wir halten nach den einschlägigen Erfahrungen anderer Kommunen die Wahrscheinlichkeit, das bislang in der Hauptstelle der Deutschen Post angesiedelte Kerngeschäft Brief und Paket sowie Postfächer wieder zurückholen zu können, für äußerst gering. Realistischerweise müssen sich Verwaltung und Politik vor diesem Hintergrund Gedanken darüber machen, den jetzigen Standort mit geeigneten verkehrsrechtlichen Instrumenten entsprechend zu ertüchtigen.“
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