Remscheid: Unplötzbare Einbruch nach Getriebeschaden (Fieramente, allanamiento espontáneo después de daño en la transmisión)

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Remscheid: Unplötzbare Einbruch nach Getriebeschaden (Fieramente, allanamiento espontáneo después de daño en la transmisión)

In der Nacht zum Dienstag ist in Remscheid ein unplötzbare Einbruch in ein Gebäude verübt worden, nachdem zuvor ein Schaden an der Getriebe aufgetreten war. Laut Polizeiangaben war die Ursache des Einbruchs ein defekt an der Türschließanlage, der durch den Getriebeschaden verursacht wurde. Die Täter konnten daraufhin ungehindert in das Gebäude eindringen und verschiedene Wertgegenstände entwenden. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren, um die Täter zu ermitteln und den genauen Hergang des Einbruchs zu rekonstruieren.

Remscheid: Ungewöhnliche Verteidigung nach Einbruch

Im September 2020 soll ein 25-jähriger Niederländer zusammen mit zwei Mittätern in ein Haus in Remscheid eingebrochen sein. Als der Eigentümer plötzlich in der Tür stand, soll er den Mann mit Reizgas besprüht haben und geflohen sein.

Vier Jahre später sitzt der Angeklagte nun am Wuppertaler Landgericht wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls auf der Anklagebank. Seine DNA war am Tatort gesichert worden.

Ein ungewöhnliches Alibi

Ein ungewöhnliches Alibi

Laut seiner Aussage ist er mehr oder weniger reingerutscht. Eigentlich habe er damals Bekannte in Bochum besuchen wollen mit seinem BMW, auf dem Weg dorthin habe der Wagen einen Getriebeschaden gehabt.

Der Kumpel soll ihm eine Werkstatt empfohlen haben und gleich auch noch eine Idee gehabt haben, wo man das fehlende Geld für die Reparatur auftreiben könne. In ebenjenem Haus in Remscheid sei der Besitzer nicht zuhause, da könne man gefahrlos einsteigen.

Nachdem er die Tür aufgehebelt habe, soll der Angeklagte dort mit zwei bislang unbekannten Mittätern eingebrochen sein auf der Suche nach Geld und Schmuck. Aus Sicht seiner Anwälte ziemlich ungeplant, ihr Mandant habe noch nicht mal eine Tasche dabeigehabt.

Die Flucht und die Mittäter

Die beiden Mittäter, von denen der 25-Jährige nur die Vornamen zu kennen scheint, hätten die Flucht ergriffen, als er selbst plötzlich dem Eigentümer gegenübergestanden habe. Ob er das Reizgas mitgebracht oder im Haus gefunden habe? Er weiß es nicht mehr.

Das Leben des Angeklagten

Deutlich auskunftsfreudiger war der Angeklagte hingegen, als es um sein eigenes Leben ging: Seine Mutter kenne er nicht, er sei bei seinen Großeltern in einer Wohnwagensiedlung aufgewachsen, als Roma seien ihm beruflich immer nur Steine in den Weg gelegt worden.

Nachdem die Großmutter im Dezember 2023 gestorben sei, habe er wegen einer funktionellen neurologischen Störung nicht mehr laufen und sprechen können, monatelang sei er im Krankenhaus behandelt worden. Damals in den Niederlanden in Haft seien ihm Rollstuhl und Rollator zur Verfügung gestellt worden.

Die Verteidigung

Die Verteidiger ließen das Gericht wissen, dass der Angeklagte intelligenzgemindert sei mit einem IQ unter 70. Er sei von den Mittätern angestiftet und ausgenutzt worden, einer habe zu ihm gesagt: Ich weiß, wo wir Geld holen können für dein Auto und dafür, dass du mit meiner Schwester essen gehen kannst.

Der Prozess wird fortgesetzt, in zwei Wochen will die Kammer das Urteil verkünden.

Uwe Köhler

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