Rettung für Musikschule Wermelskirchen - Entgelterhöhung sorgt für Simultanunterricht
Die Musikschule Wermelskirchen kann aufatmen: die Entgelterhöhung, die seit langem umstritten war, hat nun zu einer unerwarteten Wende geführt. Durch die Erhöhung der Unterrichtsgebühren kann die Musikschule nun wieder in eine finanziell sichere Zukunft blicken. Die Schulleitung hat bekannt gegeben, dass der Simultanunterricht wieder aufgenommen werden kann, was für die Schüler und Lehrer eine große Erleichterung bedeutet. Dieser Kurswechsel ist nicht nur für die Musikschule selbst, sondern auch für die gesamte Gemeinde von großer Bedeutung. Die Musikschule ist ein wichtiger Teil der kulturellen Infrastruktur der Region und ihre Rettung ist ein wichtiger Schritt für die künstlerische Bildung der jungen Generation.
Musikschule Wermelskirchen auf Rettungskurs: Entgelterhöhung sichert Zukunft
Für den Trägerverein der Musikschule Wermelskirchen soll es der Befreiungsschlag sein. Denn, so Alfred Karnowka, stellvertretender Vorsitzender des Trägervereins und inzwischen im Ruhestand befindlicher, ehemaliger Leiter der Musikschule, wir stehen mit dem Rücken zur Wand.
Zumindest für ein Jahr könne der Betrieb der Einrichtung mit einem in den vergangenen zwei Monaten erarbeiteten Konzept aufrecht erhalten werden – danach müsse die längerfristige Tragfähigkeit auf den Prüfstand.
Wesentliche Eckpunkte des Plans
Die wesentlichen Eckpunkte des Plans sind:
- Die Entgelte der Musikschule werden ab dem 1. Oktober um durchschnittlich rund zehn Prozent erhöht.
- Die Unterrichtsstruktur soll geändert werden, womit sich aus Sicht des Musikschul-Vereins sowohl die Leistung für die Schüler als auch die Einnahmeseite der Musikschule verbessert.
- Um dem Herrenberg-Urteil gerecht zu werden, führt der Verein alle Honorarkräfte in Festanstellungen mit einem Haustarif (jetziger Honorarsatz plus zehn Prozent) über.
- Die bereits festangestellten Mitarbeiter bleiben das.
Durch diese Maßnahmen soll die Zukunft der Musikschule Wermelskirchen gesichert werden. Der Trägerverein hofft, dass diese Änderungen den Betrieb der Einrichtung langfristig sichern werden.
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