Rhein-Berg: Dreiste Betrüger geben sich als Bankmitarbeiter aus und versuchen, Kundengelder zu erbeuten

Rhein-Berg: Dreiste Betrüger geben sich als Bankmitarbeiter aus und versuchen, Kundengelder zu erbeuten

In der Region Rhein-Berg sind dreiste Betrüger aktiv, die sich als Bankmitarbeiter ausgeben, um Kundengelder zu erbeuten. Die Täter verwenden perfide Methoden, um das Vertrauen der Opfer zu gewinnen und anschließend ihre Gelder zu stehlen. Die Polizei warnt vor diesem neuen Betrugsschema und rät den Bürgern, bei verdächtigen Anrufen oder Kontakten mit vermeintlichen Bankangestellten höchste Vorsicht walten zu lassen. In den letzten Wochen sind bereits mehrere Fälle bekannt geworden, in denen die Opfer erhebliche Verluste erlitten haben. Es ist daher wichtig, sich vor diesen Betrügern zu schützen und alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

RheinBerg: Betrüger geben sich als Bankmitarbeiter aus und erbeuten Kundengelder

Die Polizei warnt erneut vor Betrugsmaschen, bei denen sich falsche Bankmitarbeiter als echte Mitarbeiter ausgeben, um an die Gelder von Kunden zu gelangen. Ein solcher Fall ereignete sich in Bergisch Gladbach, aber es könnte genauso gut in Wermelskirchen oder anderen Kommunen des Rheinisch-Bergischen Kreises passiert sein.

Am vergangenen Donnerstag fiel eine 55-jährige Bergisch Gladbacherin einem solchen Trick zum Opfer. Sie erhielt einen Anruf von einem vermeintlichen Mitarbeiter der Sparkasse, der behauptete, dass es einen Phishing-Angriff auf ihr Konto gegeben habe.

Der Anrufer gab vor, dass man ihr helfen wolle, zügig das Geld zurückzubekommen, berichtet die Polizei Rhein-Berg. Die Frau war zunächst misstrauisch, jedoch gelang es dem Anrufer durch geschickte Gesprächsführung, das Vertrauen der Geschädigten zu gewinnen.

Im weiteren Verlauf des Telefonates kam es schließlich zu mehreren Verfügungen mit einem Gesamtwert im unteren fünfstelligen Bereich. Als der Geschädigten bewusst wurde, dass sie auf Betrüger hereingefallen ist, kontaktierte sie ihre zuständige Bankfiliale und begab sich anschließend zur Polizei, um Anzeige zu erstatten.

Die Polizei Rhein-Berg warnt erneut vor dieser und ähnlichen Betrugsmaschen. Geben Sie am Telefon niemals sensible Daten wie Zugangskennungen oder TAN-Nummern heraus. Seien Sie misstrauisch und vergewissern Sie sich im Zweifelsfall durch einen eigenen Anruf bei Ihrer Bank oder ziehen Sie Angehörige oder auch die Polizei zu Rate, rät die Polizei.

Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen und niemals sensible Daten an unbekannte Personen herauszugeben.