Rheinberg: Nach nahezu 50 Jahren im Öffentlichen Dienst trat Rainer Müller in den Ruhestand.

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Rheinberg: Nach nahezu 50 Jahren im Öffentlichen Dienst trat Rainer Müller in den Ruhestand.

Das ist ein großer Tag für die Stadt Rheinberg und ihre Einwohner! Nach einer beeindruckenden Karriere von nahezu 50 Jahren im Öffentlichen Dienst hat Rainer Müller entschieden, in den Ruhestand zu treten. Dieser Meilenstein in der Laufbahn eines verdienten Beamten ist Anlass für Frohlocken und Anerkennung seiner langjährigen Verdienste um die Stadt und ihre Bürger. In den folgenden Absätzen lesen Sie mehr über den Werdegang von Rainer Müller und seine bemerkenswerten Leistungen, die ihn zu einer wichtigen Figur in der Stadt Rheinberg gemacht haben.

Abschied von der Stadthaus: Rainer Müller nach 49 Jahren im Öffentlichen Dienst in den Ruhestand

Ein bekannter Rheinberger hat die Stadtverwaltung verlassen und ist nach 49 Jahren im Öffentlichen Dienst in den beruflichen Ruhestand gegangen: Rainer Müller. Im Stadthaus hat er sich zuletzt seit 2016 als hauptamtlicher Personalratsvorsitzender für seine Kolleginnen und Kollegen eingesetzt.

„Er war vorbehaltlos gegenüber allem und jedem und hatte Angst vor nix“, sagt seine Nachfolgerin Erika Spitz. „Er hat sich immer beharrlich für jeden eingesetzt.“

Die Karriere von Rainer Müller

Die Karriere von Rainer Müller

Am 1. August 1975 begann Rainer Müller seine Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Stadt Duisburg. Nach einem Studium erhielt er später sein Verwaltungsdiplom. 2000 wechselte er zur Stadt Rheinberg, arbeitete fortan an seinem Wohnort. Die Verwaltung suchte damals einen Fachmann für den Bereich IT, so wurde er Angestellter im Hauptamt.

Die Stadt hatte 1998 damit begonnen, die Arbeitsplätze mit PCs auszustatten. Müller schulte viele Bedienstete und stellte den Support sicher. Nach dem Motto „nicht nur meckern, sondern selber etwas tun“ stellte er sich 2016 zur Wahl für den Personalrat.

Die größte Herausforderung in seinen zwei Amtsperioden sei für ihn die Corona-Pandemie und die damit verbundene Fürsorge für alle Mitarbeiter gewesen, sagt er. Zuletzt beschäftigte ihn der Fachkräftemangel, der auch an der Stadt Rheinberg nicht vorbeigegangen ist.

Das Leben außerhalb des Dienstes

Einen Ausgleich zum Arbeitsalltag fand Rainer Müller als selbst ernannter „Vereinsmeier“ im Sport. Tennis, Schwimmen, Hockey – er tanzte und tanzt auf vielen Hochzeiten und war dabei stets engagiert.

Bei den Sebastianer-Schützen wirkte er viele Jahre als Geschäftsführer im Vorstand und im Karnevalsverein bei den Rhinberkse Jonges war er 2007 als Karnevalsprinz „Rainer I., der Sportliche“ unterwegs und brachte es bis zum Vize-Präsidenten. Als „Fensterputzer“ stieg er zusammen mit Thomas Schmengler auch selbst in die Bütt.

Vor einiger Zeit begann er damit, seine Ämter nach und nach abzugeben und ist heute noch als Leiter der Hockeyabteilung beim TuS 08 tätig. In seiner aktiven Zeit spielte er sogar in der Bundesliga. Treu bleiben will er seinem Kegelclub „Die Rateböcke“, dem er seit 40 Jahren angehört.

Die Zukunft im Ruhestand

Nun im Ruhestand möchte Müller frei für Neues sein. Reisen mit seiner Frau Annet steht ganz oben auf seiner To-Do-Liste. Er freut sich auf weitere Fahrradtouren – im letzten Jahr ging die Tour mit dem E-Bike über die Alpen von Füssen bis zum Gardasee. Im nächsten Jahr soll es in Richtung Dolomiten/Meran/Bozen gehen. Auch die Nordseeinsel Norderney ist ein beliebtes Urlaubsziel.

„Die Arbeit hat mir immer viel Spaß gemacht, ganz besonders die Vielfältigkeit der Aufgaben“, sagt Rainer Müller.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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