Rheinberg: SPD-Sommertour erreicht Wallacher Deichbaustelle
Am Freitag, den 16. Juli, erreichte die SPD-Sommertour eine wichtige Station in Rheinberg. Die Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands besuchten die Wallacher Deichbaustelle, um sich ein Bild von den Arbeiten zu machen. Die Deichbaustelle ist ein wichtiger Infrastrukturprojekt für die Region und soll den Schutz vor Hochwasser und Sturmfluten verbessern. Die SPD-Politiker wollten sich vor Ort über den Fortschritt der Arbeiten informieren und sich mit den Verantwortlichen austauschen. Die Sommertour der SPD zielt darauf ab, die Menschen in der Region zu hören und ihre Anliegen zu verstehen.
SPD Rheinberg informiert sich über Deichsanierung in Wallach
Die SPD Rheinberg hat im Rahmen ihrer Sommertour den Deichverband Duisburg-Xanten in seinem Baubüro in Wallach besucht, um sich über die Deichsanierung in Wallach sowie weitere Themen zum Hochwasserschutz zu informieren.
Deichgräf Viktor Paeßens, der stellvertretende Deichgräf Rainer Gellings und die stellvertretende Geschäftsführerin Maria Noack-Scholten stellten den Sozialdemokraten die Pläne und den aktuellen Fortschritt der umfangreichen Deichsanierungsmaßnahmen vor.
Die Planungen und Vorarbeiten des Projektes hätten sich lange gezogen, insbesondere aufgrund immer neuer Auflagen, erklärte Paeßens, der sich erfreut über das Interesse seitens der SPD Rheinberg zeigte und betonte, dass er sich insgesamt mehr politisches Interesse am Hochwasserschutz wünsche.
Im April sei mit den Sanierungsarbeiten begonnen worden und seitdem laufe es gut. Die Mitglieder der SPD Rheinberg waren beeindruckt von der Größe und der Komplexität des Projektes.
Erweiterung des Verbandsgebietes thematisiert
Auch die Veränderung des Verbandsgebietes sei in der Runde thematisiert worden, sagte die SPD. Das Verbandsgebiet sei um Teile des benachbarten Deichverbandes Friemersheim erweitert worden, die geographisch ohnehin im Schutzgebiet des Deichverbandes Duisburg-Xanten liegen.
So gehören seit kurzem Kamp-Lintfort, Teile von Moers und auch weitere Teile Rheinbergs zum Verbandsgebiet, entsprechend werden zukünftig auch dort Mitgliedsbeiträge erhoben.
Da wird sicherlich Aufklärungsarbeit nötig sein, aber eine nachhaltige Hochwasservorsorge ist unerlässlich, um die Menschen zu schützen und große Schäden zu vermeiden., vermutete der SPD-Fraktionsvorsitzende Philipp Richter, dass vereinzelte Anwohner über diese Veränderung überrascht sein könnten.
Nicht nur Rheinberg steht beim Hochwasserschutz eine Mammutaufgabe bevor, die wir solidarisch angehen müssen., war Hannah Bollig, Vorsitzende der Ortspartei, zufrieden mit dem Besuch.
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