Rheinische Großherzigkeit im Eheleben (Es decir, La generosidad del Rin en la vida conyugal)

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Rheinische Großherzigkeit im Eheleben

In der Rheinregion gibt es eine besondere Art von Großherzigkeit, die sich auch auf das Eheleben auswirkt. Diese Region, die sich entlang des Rheins erstreckt, ist bekannt für ihre herzliche Menschen und ihre offene Art. Doch was macht diese Region so besonders, wenn es um die Ehe geht? Eine Studie hat ergeben, dass Paare, die in der Rheinregion leben, eine höhere Zufriedenheit in ihrer Ehe erleben als anderswo. Dies liegt nicht nur an der romantischen Atmosphäre, die der Rhein bietet, sondern auch an der tiefen Verwurzelung der Menschen in ihrer Heimat. In diesem Artikel wollen wir genauer auf die Rheinische Großherzigkeit im Eheleben eingehen und herausfinden, was diese Region so besonders macht.

Rheinische Großherzigkeit im Eheleben: Freiheiten einräumen, um glücklich zu sein

Böse Zungen behaupten, der Rheinländer trenne sich eher von seiner Frau als von seinem Verein. Dabei sind die Menschen hierzulande doch meist treue Seelen, die Liebgewonnenes gar nicht mehr hergeben wollen.

Wenn es aber zum Konflikt kommt, insbesondere der Mann vor die Wahl gestellt wird, ich oder deine Kumpels, sind Überraschungen möglich: Trennung nicht ausgeschlossen. Es geht halt darum, sich gegenseitig Freiheiten einzuräumen und zu akzeptieren ( Dat muss de doch verstonn!), dass jede und jeder seine Vorlieben hat.

Der Rheinländer: ein treuer Seel, aber auch ein eigenständiger Kopf

Der Rheinländer: ein treuer Seel, aber auch ein eigenständiger Kopf

Mein Vater hat lange damit gehadert, dass meine Mutter sich von nichts trennen konnte. Sie war eine Sammlerin und Jägerin, liebte Trödelmärkte, handelte gern und ließ ihren Mann die Taschen mit der Beute nach Hause tragen. So habe ich von ihr eine beachtliche Sammlung historischer Wärmflaschen (aus Kupfer) und diverse (gusseiserne) Bügeleisen ohne Kabel, aber mit Kohlefach geerbt.

Mich von den Stehrömkes zu trennen, fällt mir schwer, obwohl ich keine Verwendung dafür habe und meine Herzallerliebste darauf drängt. Aber sie weiß auch, was meine Oma schon gesagt hat: „Lott ehm mar, dat es enne leeve Jong.“

Die Kernbotschaft für Zweisamkeit orientiert sich an der rheinischen Maxime: „Jeder Jeck ist anders.“ Wer das Glück zu zweit genießen will, muss den anderen ab und an auch mal gewähren lassen. Meine Oma konnte das. Sie ließ ihrem Mann die Freiheit als Schützenkönig und Brandmeister, hatte aber zu Hause das Sagen.

Ihr öffentliches Wirken fand auf dem Trottoir statt. Den Gehsteig kehrte sie täglich. Er war gleichzeitig ihre Bühne, um besenschwingend mit dem halben Dorf in Kommunikation zu treten. Opa kam mit Orden und Ehrenzeichen nach Hause. Sie sammelte Informationen und beteiligte am Küchentisch die ganze Familie an den neuesten Erkenntnissen aus dem Dorf mit K.

Ihre Ehe war glücklich, weil sich die Beiden so lieb hatten, dass sie die jeweiligen Eigenarten als bereichernd empfanden. Viel Geld hatte meine Oma nicht, aber ein reiches Leben und am Ende die wunderbare Erinnerung an die schöne Jahre mit ihrem Heinrich.

Unser Autor ist stellvertretender Chefredakteur. Er wechselt sich hier mit Politikredakteurin Dorothee Krings ab.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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