Rheurdt: Dirk Ketelaers bleibt auch zukünftig Bürgermeister

Rheurdt: Dirk Ketelaers bleibt auch zukünftig Bürgermeister

In der Gemeinde Rheurdt hat sich die politische Lage geklärt. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand die Frage, wer künftig das Amt des Bürgermeisters innehaben wird. Nun ist es offiziell: Dirk Ketelaers bleibt auch zukünftig im Amt. Die Entscheidung ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Gemeinde, in der die Bürger auf eine kontinuierliche Führung setzen können. Die Wahl des erfahrenen Politikers zeigt, dass die Gemeinde auf Stabilität und Zukunftsorientierung setzt. Wir werden die weitere Entwicklung in Rheurdt aufmerksam verfolgen und berichten.

Dirk Ketelaers bleibt Rheurdt-Bürgermeister: Ein Jahrzehnt der Herausforderungen und Erfolge

Als Dirk Ketelaers am 1. November 2020 sein Amt als Bürgermeister der Gemeinde Rheurdt antrat, musste er zu öffentlichen Terminen noch mit Maske erscheinen. „Zu Beginn hatte Corona uns fest im Griff“, blickt der aktuelle Bürgermeister zurück, der vor fünf Jahren auf Kosten von Klaus Kleinenkuhnen folgte. Eine globale Krise folgte dann der nächsten: „Es folgte der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, einhergehend mit drohender Energiemangellage bis hin zu einer nie zuvor da gewesenen Aufnahme Geflüchteter Menschen in unserer Kommune“, so Ketelaers.

Dank toller Teams in Rathaus, Bauhof und Schule habe man diese Situationen aber gut überstanden, meint der Bürgermeister. „Aber noch viel mehr: Gemeinsam mit der Politik haben wir es geschafft, trotz der angespannten Lage wichtige Projekte voranzubringen“, sagt er. Ketelaers nennt etwa den Bau des Feuerwehrgerätehauses Rheurdt, einhergehend mit der Neugestaltung des Marktplatzes, den Bau des Hauses des Sports auf der Sportanlage, die Fertigstellung des Bürgermeister-Beelen-Platzes in Schaephuysen, die Erweiterung der Martinusschule, den Ausbau der Kitaplätze in der Gemeinde Rheurdt oder die Sicherstellung eines Versorgungsangebotes im Ortsteil Schaephuysen.

Ketelaers bestätigt: Rheurdt bleibt mein Zuhause

„Es gibt aber auch noch viel zu tun!“, meint Ketelaers. Dies macht er an Beispielen fest: „In Rheurdt soll ab dem kommenden Jahr eine Senioren-Pflegeeinrichtung mit 80 Plätzen entstehen, daneben und im Bereich zwischen Schulweg und Kirchstraße sollen Baugebiete erschlossen werden. In Schaephuysen soll der Zimmermannshof (weiter-) entwickelt werden, das Gewerbegebiet soll erweitert werden, ein Feuerwehrgerätehaus und ein neuer Bauhof sollen in den kommenden Jahren entstehen. Weiterhin werden auch die Themen Kita und Schule im Mittelpunkt der Entwicklung unserer Gemeinde stehen“, so Ketelaers.

Es gebe noch so viele Ideen und so viel Potenzial, um die Gemeinde noch lebens- und liebenswerter zu machen, meint der Bürgermeister. Aber: „Ich bin bereit!“, sagt er. „Ich habe mich entschlossen, bei der Wahl am 14. September 2025 erneut als Bürgermeister der Gemeinde Rheurdt zu kandidieren. Im kommenden Jahr werde ich, anders als 2020, als unabhängiger Kandidat antreten. Diese Entscheidung soll vor allem bekräftigen, dass ich bereits in den vergangenen vier Jahren nach bestem Wissen und Gewissen immer zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger unserer schönen Gemeinde gehandelt habe und nicht parteipolitisch“, heißt es.

„Die bisherigen vier Jahre Ratsarbeit waren in der Regel geprägt von gegenseitiger Wertschätzung. Sehr viele Entscheidungen wurden einstimmig oder nahezu einstimmig getroffen. Das Wohl der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde wird auch weiterhin im Mittelpunkt stehen. Ich werde auch weiterhin für alle Bürgerinnen und Bürger ein offenes Ohr haben und bin sehr dankbar für Ideen und Anregungen!“, so Ketelaers.