In der Welt des Riverboat ist ein neuer Kapitän an Bord: Joachim Löw, der ehemalige Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft. In diesem Artikel erfahren Sie, wie der erfahrene Trainer sein Debüt in diesem Bereich erlebte. Löw, der während seiner Zeit als Nationaltrainer viele Erfolge feiern konnte, darunter den Gewinn der Weltmeisterschaft 2014, hat sich nun einem neuen Herausforderung gestellt. Wir berichten über seinen ersten Einsatz als Kapitän eines Riverboats und wie er sich in dieser neuen Rolle zurechtfand.
Joachim Löw debütiert als Moderator bei Riverboat
Der ehemalige Bundestrainer Joachim Löw hat am Freitagabend sein Debüt als Co-Moderator der MDR-Talkshow Riverboat gegeben. Und das mit großem Erfolg!
Während sein geliebter MSV Duisburg am Freitagabend die erste Saisonniederlage hinnehmen musste, feierte Löw persönlich einen großen Erfolg. Danke, danke, danke! Mein erster Riverboat-Abend ist um und ich kann mich nur bedanken bei unseren fantastischen Gästen, der tollen Redaktion, allen, die im Hintergrund gearbeitet haben für diese tolle Sendung und allen voran natürlich meiner sensationellen Co-Moderatorin Kim Fisher, schrieb der 60-Jährige noch am späten Freitagabend bei Instagram.
Ein gelungener Abend
Zu Gast in der Sendung am Freitagabend waren Radsportlerin Kristina Vogel, Autor Wladimir Kaminer, Schauspieler Fritz Karl, Sängerin Kathy Kelly, Komiker Bernd Stelter, Moderatorin Caroline Beil sowie Schauspieler Karsten Speck. Löw war begeistert von seinen Gästen und lobte sie für ihre hervorragenden Auftritte.
Die Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel, die nach einem Trainingsunfall im Jahr 2018 querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt, hat Löw besonders beeindruckt. Sie ist eine fantastische Frau und super positiv. Sie wird mir natürlich ewig im Kopf bleiben, denn sie war mein erster Gast.
Ein neues Talent entdeckt
Joachim Löw hat auf dem Riverboat aber auch – und das nicht zum ersten Mal –, dass in ihm auch ein großes Moderationstalent steckt. Mit viel Witz, Charme und Feingefühl führte Löw durch die Sendung und interviewte seine Gäste.
„Es ist wunderschön, Gastgeber sein zu dürfen und in interessanten, launigen, aber auch nachdenklichen Gesprächen etwas über die Gäste herauszufinden. Das kann man mit ‚Let’s Dance‘ überhaupt nicht vergleichen. Da bin ich Juror und urteile über Tanzleistungen.“
Zwei Wochen Vorbereitung
Im Gegensatz zu den Liveshows bei Let's Dance, die für Löw nach mittlerweile 20 Jahren als Juror längst zur Routine geworden sind, musste er sich auf sein Riverboat-Debüt intensiv vorbereiten. Das war sehr intensiv. Die Autoren haben mir bereits im Vorfeld lange Dossiers über die einzelnen Gäste zugeschickt. Die Redaktion hat mit Kim und mir im Anschluss diese Dossiers aufgearbeitet und wir haben dann zusammen die Vorgehensweise erarbeitet. Das ist jetzt keine Arbeit von einer Stunde, sondern geht circa zwei Wochen vorher los.
Und so freut sich Löw auch schon auf seine nächste Riverboat-Sendung. Am 27. September moderiert er erneut an der Seite von Kim Fisher. Und da werden wir es hoffentlich wieder rocken.
Die gesamte Riverboat-Sendung vom 23. August mit Joachim Löw als Moderator steht in der MDR-Mediathek kostenlos zur Verfügung.
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