In Russland ist ein selbstgebautes Flugzeug in der Nähe von Moskau abgestürzt, wobei drei Menschen ihr Leben verloren haben. Der Unglücksfall ereignete sich am Wochenende in der Region Moskau und sorgt für beträchtliche Bestürzung in der russischen Hauptstadt. Laut ersten Berichten handelte es sich um ein privat gebautes Flugzeug, das sich auf einem Übungsflug befand, als es plötzlich abstürzte. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch nicht bekannt, aber die Ermittler haben bereits mit der Untersuchung des Vorfalls begonnen. Der Absturz des Flugzeugs wirft viele Fragen auf und lässt die russische Bevölkerung schockiert zurück.
Russland: Unglücklicher Neuanfang - Absturz eines selbstgebauten Flugzeugs
Beim Absturz eines russischen Verkehrsflugzeugs Suchoi Superjet nahe Moskau sind nach Behördenangaben alle drei Besatzungsmitglieder an Bord getötet worden. Die Maschine war vom Flughafen Schukowka außerhalb der Hauptstadt zu einem Testflug gestartet, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Sie sei nahe der Stadt Kolomna etwa 80 Kilometer südöstlich von Moskau abgestürzt.
Keine Passagiere an Bord - Die Maschine gehöre dem Gaskonzern Gazprom, meldete die Nachrichtenagentur Tass. Der Testflug habe nach einer planmäßigen Wartung stattgefunden. Angaben zur Ursache wurden bislang nicht gemacht.
Ein russischer Eigenbau mit Problemen
Das zweistrahlige Regionalflugzeug Suchoi Superjet SSJ 100 war eine der ersten Neuentwicklungen des russischen Flugzeugbaus nach dem Zerfall der Sowjetunion. Die Maschine mit Erstflug 2008 gilt aber als pannanfällig. 2019 geriet ein Superjet bei einer Notlandung auf dem Hauptstadtflughafen Scheremetjewo in Brand. 41 der 78 Menschen an Bord kamen dabei ums Leben.
Der Absturz des Suchoi Superjet ist ein weiterer Rückschlag für die russische Luftfahrtindustrie, die immer wieder von Pannen und Unfällen betroffen ist.
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